Restwertleasing *evil*

  • Unser Leasing auf Restwertbasis läuft Januar 2019 aus.
    Ich weiß, Restwertleasing ist nicht die beste Finanzierungsmethode, um es mal vorsichtig zu sagen.
    Meine Frage nur, auf die ich im Internet keine eindeutige Antwort gefunden habe.
    Wer legt den Restwert fest? Kann der Händler da behaupten was er will?
    Im Vertrag ist ein Restwert von ziemlich genau 7.000€ vermerkt, nach 4 Jahren und 40.000km
    Neupreis war inklusive aller Extras gut 14.000€.
    Ist jetzt nicht zu weit weg, denke ich. 50% nach 4 Jahren ist wohl knapp unter dem Durchschnitt.


    Wenn aber der Händler sagt "Tja, Marktlage, haben nur 5000 gekriegt", und ich soll dann die 2000 bezahlen, könnte man gegen so was vorgehen? Ist ja noch nicht so weit, aber irgendwie befürchte ich so was.


    Hat jemand von euch damit Erfahrung?

  • Wenn im Vertrag ein Verbriefter Restwert von 7000 € steht dann bekommt Du auch 7000 € Restwert.

  • Das wär ja toll. Ich hab nur auch schon andere Meinungen gehört. Das mit einem zu hohen Restwert die Rate gedrückt wird, der Kunde "anbeißt" und dann am Ende draufzahlt. Wobei der Restwert jetzt nicht viel zu hoch ist, meiner Meinung nach.
    Ich schaue nochmal ganz genau in meinen Vertrag, ob da ein "verbriefter Restwert" genannt wird. Wobei die Formulierungen oft so was suggerieren, aber dann juristisch ganz anders zu bewerten sind.

  • Wenn im Vertrag ein Verbriefter Restwert von 7000 € steht dann bekommt Du auch 7000 € Restwert@

    @PSA Welcher Hersteller "garantiert" denn den Restwert? Noch nie gehört und Ich habe für VW, Audi, Peugeot, Citroen,Subaru Autos verkauft und auch die üblichen "Verdächtigen" Markenfremden Leasinggeber bieten so etwas nicht an.
    Genau das ist ja meistens das Problem bei Restwertleasing. Der Restwert wird unrealistisch hoch angesetzt um die Monatsrate niedrig zu halten und wenn der Restwert dann am Ende nicht zu erzielen ist, muss der Kunde bluten(nachzahlen)...
    In der Regel kann man sagen, das beim RW Leasing das Restwertrisiko beim Kunden liegt - beim Kilometerleasing beim Leasinggeber/Händler. Das ist auch der Grund weshalb beim KM-Leasing die Leasingrate i.d.R. höher ist als beim Restwertleasing, da beim KM Leasing im Hintergrund mit realistischen Restwerten gerechnet wird.

    Einmal editiert, zuletzt von rossi74 ()

  • Das wär ja toll. Ich hab nur auch schon andere Meinungen gehört. Das mit einem zu hohen Restwert die Rate gedrückt wird, der Kunde "anbeißt" und dann am Ende draufzahlt. Wobei der Restwert jetzt nicht viel zu hoch ist, meiner Meinung nach.
    Ich schaue nochmal ganz genau in meinen Vertrag, ob da ein "verbriefter Restwert" genannt wird. Wobei die Formulierungen oft so was suggerieren, aber dann juristisch ganz anders zu bewerten sind.

    Habe mich versehen mit :


    Leasing-Vertrag ohne Gebrauchtwagenabrechnung
    Die Lösung für jede Fuhrparkgröße. Sie bestimmen die Vertragslaufzeit und die Fahrleistung. Auf Basis der tatsächlichen Laufleistung mit Mehr- bzw. Minderkilometern* wird am Ende der Vertragslaufzeit der Vertrag abgerechnet. Ein weiterer Vorteil bei dieser Vertragsform: Sie tragen kein Restwertrisiko.



    Aber ein Restwert von 7.000€ wird dein Twingo im Händler einkauf nicht mehr haben.


    Laut DAT für einen Twingo Luxe TCe 0.9 6100 Euro

  • Tut jetzt eventuell ein wenig weh, aber ein recht wissenswerter Artikel...
    https://www.test.de/Leasing-Re…nicht-Zeitwert-4738582-0/

    Ja, den hab ich auch schon gelesen.
    Wobei da ein krasser Fall geschildert wird.
    Meiner ist ja nicht total überbewertet. Aber n 1000er rechne ich mal, muss ich draufzahlen.
    Es sei denn ich mach irgendwie weiter bei dem Händler, dann sind die wohl kulanter.
    Aber da hab ich eigentlich keinen Bock drauf.

  • Ja, den hab ich auch schon gelesen.Wobei da ein krasser Fall geschildert wird.
    Meiner ist ja nicht total überbewertet. Aber n 1000er rechne ich mal, muss ich draufzahlen.
    Es sei denn ich mach irgendwie weiter bei dem Händler, dann sind die wohl kulanter.
    Aber da hab ich eigentlich keinen Bock drauf.

    Ist jetzt OT, aber so wirklich krass ist der Fall nicht-eigentlich eher harmlos...Als ich ab Ende 2005 bis 2007 VW Toareg nach 36/48 Monaten zurücknehmen musste - das war krass.... Da haste Dich als Verkäufer in Grund und Boden geschämt...Die V10 Diesel und V8 Benziner hatten Restwerte von 40-50 tsd Euro und die Gutachten lagen immer so zwischen 15-20tt sd Euro... Da musstest Du Angst haben das der Kunde nicht mit nem Messer auf Dich los ist... :):):)

    Einmal editiert, zuletzt von rossi74 ()