Beiträge von Ranger

    Vor der Wäsche



    Vor dem Einfahren in die Waschanlage das Auto von Schnee- und Eisrückständen befreien
    Bei tiefen Minusgraden Gummidichtungen an Türen und Heckklappen mit Silikonspray behandeln. So können sie nicht anfrieren.
    Türschlösser mit gut haftendem Klebeband abkleben. Ansonsten: Waschtag verschieben, bis es wieder um die Null Grad ist.




    Wäsche



    Vorwäsche ist empfehlenswert. Die Karosse sollte nass sein, bevor sie mit den Waschbürsten oder Textilstreifen in Berührung kommt. Der sandige Schmutz verkratzt sonst den Lack.
    Am besten wählt man ein Waschprogramm mit Konservierung. Der Wachsfilm nimmt den Lack unter die Fittiche.
    Auch der Unterboden sollte regelmässig gewaschen werden. Denn bereits leichte Beschädigungen können zur Rostbildung führen.
    Wer auch im Winter auf Alufelgen fährt, sollte auch «Felgenwäsche» wählen.




    Nach der Wäsche



    Der Heisswachs bildet auf den Scheiben Schlieren. Wachsfilm immer entfernen.
    Gerade im Winter ist es sehr wichtig, die Scheiben auch von innen zu reinigen. Ein haushaltsüblicher Fensterreiniger und Küchenpapier verschaffen Durchblick.
    Zusätzlich sollten Teppiche, Sitze und Kunststoffteile gereinigt werden. Salz- und Schmutzreste bilden sonst hässliche Flecken.

    Wie es das Wort schon vermuten lässt wischt man mit seinem Finger irgendwo drüber, aber jetzt kommen die "W" Wörter wieso weshalb warum wozu sich die Finger schmutzig machen.



    Einige Produkte (in der Regel handelt es sich dabei um Wachse, Versiegelungen oder sogenannte AIO (All in One - Produkte) welche wir verarbeiten benötigen eine gewisse Ablüftzeit um rückstandsfrei vom Lack mit dem Microfasertuch abgenommen werden zu können. Diese Ablüftzeit wird teilweise von den Herstellern auf der Verpackung angegeben, teilweise aber auch nicht und teilweise wird nur eine den Zustand beschreibende Aussage gemacht (da heißt es dann oft: "wenn das Produkt einen grauen Schleier bildet" oder ähnliches).



    Auch kann die Ablüftzeit sehr stark variieren, dies ist meist abhängig von der Menge die von dem Produkt aufgetragen wurde, sowie von äußeren Einflüssen wie z. B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit usw.



    Um jetzt hierfür einen genauen Anhaltspunkt zu ermitteln, wann denn nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist empfiehlt, sich eben "Der Fingerwischtest"!.



    Wie funktioniert das Ganze nun?



    Man wischt mit seinem Finger leicht über den Lack bzw. das aufgetragene Produkt und kann dann anhand der Reaktion des Produktes sehen ob schon der richtige Zeitpunkt zum Abwischen gekommen ist.



    Wie muß diese Reaktion sein?



    Lässt sich das Produkt rückstandslos entfernen und es kommt eine glänzende, saubere Lackoberfläche zum Vorschein ist der richtige Zeitpunkt erreicht.



    Wann noch warten mit dem Abwischen?



    Hinterlässt der Fingerwischtest eine schmierige, nicht klare Oberfläche dann sollte man mit dem Abnehmen/Abwischen mittels Microfasertuch noch warten, da das Prozedere sonst in eine wilde Schmiererei ausartet und sehr anstrengend werden kann. Das gewünschte Ergebnis, ein glänzender geschützter Lack, ist dann meist in weiter Ferne und oft nur noch mit aufwendigen Nacharbeiten zu erreichen.



    Anschließend einfach ohne Druck abwischen und am Glanz erfreuen.



    Somit ist "Der Fingerwischtest" ein sehr einfaches und probates Mittel um das Produkt richtig zu verarbeiten und den gewünschten Effekt zu erreichen

    Zu viel darfst du dir dabei auch nicht erhoffen. Im Grunde genommen recht mit herkömmlichen Wachs 2 x jährlich einwachsen (Frühling / Herbst). Der Wachs ist nicht das Entscheidende, wichtig ist dass du das Auto zuerst mit einer handelsüblichen Politur reinigen und aufpolieren tust. Wenn das Auto sauber ist und schön glänzt dann den Wachs auftragen.
    Verzichtest du aufs aufpolieren schlisst du mit dem Wachs sämtliche Schmutzpartikel ein und bringst sie so schnell nicht mehr weg, da du sie mit der Wachsschicht versiegelt hast.

    Richtig, er liefert ein top Ergebnis. Ist im Grunde nicht aufwendiger als ein normaler Wachs oder Versiegler. Es gibt aber dennoch ein kleines "Aber". Die Kosten sind bei einem echten Caranaubawachs im oberen Segment.