Wie der Titel schon sagt, geht es in diesem Thread um die Anzeige, nicht den Verbrauch.
Ich habe mir Gedanken über die Abweichung des Bordcomputers gemacht und als Ergänzung eine Tabelle angefügt, die die nicht-lineare Tankuhr beschreibt.
Ob die Kiste 8 Liter oder die offiziellen 4,2 auf 100 Kilometer schluckt hat damit absolut Null zu tun. Auch das Fassungsvermögen des Tanks ist hier nur Sekundär.
Beiträge von Twinkle
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Die Anleitung, die bei meinem Netz beilag, war sehr dürftig. Nach langem Grübeln habe ich mich für diese Montage entschieden:
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Da mir das Netz zu viel hin und her schwang, habe ich den unteren Teil bei umgelegter Rücksitzbank zwischen diese und den Kofferraumboden gesteckt. Lang genug dafür ist es. -
Das vertikale Netz hatte ich letztes Jahr im Zubehörkatalog gefunden und mir direkt zu meinem Twingo dazugeben lassen. Wird aber nicht an der Lehne befestigt, sondern an der Rückseite der Hutablagebefestigung.
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Hallo @Timo,
Ich hatte nie ein Problem mit dem UKW Empfang, nur mit DAB (wohne aber in einer notorisch unterversorgten Ecke). Die aktive Antenne hat hier sehr gute Abhilfe geschafft.
Das Komplizierteste am Umbau, war Fakra-Buchsen (neue Antenne hatte zwei davon, eine für UKW, die andere für DAB) auf die vorhandenen, gekappten Antennenkabel aufzukrimpen. Und natürlich das Besorgen selbiger. Kein örtlicher Laden, weder für Elektronik noch Autozubehör hatte welche. Also via eBay aus China bestellt.
Ich habe mir noch einen Fuß ins Ohr gemacht wegen der Stromversorgung, nur um dann Festzustellen, dass das R&Go mit DAB die Antenne mit Saft über Phantomspeisung versorgt. -
€20 Steuern? Das ist ja der reinste Wucher!
Unter 100 g/km CO2 zahlt man hier genau nix
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Im Gegensatz zu vielen neueren Autos, lassen sich die Birnen im Twingo 3 sehr einfach wechseln. Auch ohne Abbau der Haube kommt man da sehr gut dran.
Was ansonsten das Selbermachen angeht, mehr als Luftdruck prüfen mache ich eigentlich nicht. Die Zündkerzen zu wechseln sollte wohl kein Problem darstellen, auch das Luftfilter ist nicht verbaut. Das Innenraumfilter ist etwas mehr Arbeit, aber auch halbwegs zugänglich in der Mittelkonsole/Fußraum.
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Nicht ganz.
Der erste Tageskilometerzähler ist unabhängig vom Rest zurücksetzbar.
Der Zweite zählt die Strecke die zu Durchschnittsverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeit und verbrauchte Liter gehört.Mit Luftdruck meinte ich nur den ‘Set’ Menüpunkt zum Kalibrieren.
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Hier wird der Verbrauch in Meilen pro Gallone gemessen. Ist umgekehrt proportional zu Liter auf 100 Kilometer.
Zur ungefähren Umrechnung 282 durch das Eine teilen, um das andere zu erhalten.Meine Anzeigeoptionen sind:
- Totale Meilen
- Tageszähler
- Verbrauchte Gallonen seit letztem Zurücksetzen
- Durchschnittlicher Verbrauch
- Momentaner Verbrauch
- Restreichweite
- Zweiter Tageszähler
- Durchschnittsgeschwindigkeit
- Meilen bis zur nächsten Inspektion
- Luftdruck
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Hallo miteinander!
Ich habe mir mal Gedanken über die Genauigkeit der Verbrauchsanzeige gemacht.
Das Motorsteuergerät sollte ja theoretisch genau wissen, wieviel Kraftstoff verbraucht wird, da es diesen ja zumisst. Allerdings variiert dieses die Einspritzmenge nur indirekt über die Öffnungszeit der Einspritzventile. Die Ventile wiederum haben einen bestimmten Durchfluss, der vom Auslassquerschnitt und Kraftstoffdruck abhängt.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass im 21. Jahrhundert dank maschineller und qualitativ hochwertiger Fertigung die Einspritzventile so gut wie identischen Durchsatz haben, bleibt aber immer noch der Kraftstoffdruckregler, der weniger High-Tech ist: Eine Dose mit einer Membran, die gegen eine Feder drückt; auf der einen Seite mit Saugrohrdruckanschluss, auf der anderen die Kraftstoffrücklaufleitung. Je nach vorhandenen Toleranzen wird hier also bei gleicher Öffnungsdauer der Düsen mehr oder weniger Kraftstoff eingespritzt. Auch sollte man nicht vergessen, das Benzin sich bei höheren Temperaturen ausdehnt (weshalb man im Sommer den Tank nicht bis obenhin füllen soll / darf), weshalb man mehr einspritzen muss, um das gleiche Gemisch zu erreichen. Durch Feedback seitens der Lambdasonde wird das Gemisch korrigiert, das Steuergerät hat aber dennoch keine Möglichkeit, die genaue Kraftstoffmenge zu ermitteln. Von daher dürfte ein Danebenliegen von 5 Prozent eher die Regel als die Ausnahme sein. Die hier öfters kolportierten 0,5 Liter wären keine 10 Prozent, und ebenfalls mit Kraftstofftemperatur und Druckregler plausibel zu erklären.Über die letzten Wochen habe ich mir einmal die Mühe gemacht, die Tankanzeige mit der Anzeige des Verbrauchten Benzins zu verknüpfen. Da ich als Inselaffe einen Rechtslenker fahre, wird bei mir der Verbrauch in Gallonen, beziehungsweise deren Zehntel, angezeigt. Für alle, die Gallonen nicht kennen: Eine Gallone sind 4,55 Liter, also etwa das Volumen von zehn Pfund Wasser. Meine Genauigkeit ist dementsprechend knapp ein halber Liter.
schwarze Balken Gallonen ca. Liter 1 2,2 10 2 3,7 17 3 5,2 24 4 6,3 29 5 7,4 34 Warnlampe 8,2 37 Tatsächlich getankt habe ich dann 35,4 Liter, woraus sich eine für mich positive Abweichung von etwa 5 Prozent ergibt. Auch der angezeigte Durchschnittsverbrauch lag mit 5,1 l/100km über dem Errechneten von 4,8 l/100km, ebenfalls eine Abweichung von etwa 5 Prozent.
In früheren Fällen lag dies auch schon genau anders herum. Siehe meine Bemerkung zur Kraftstofftemperatur.
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Der Motor muss nicht unbedingt kotzen, aber auf der Landstraße die Gänge ruhig mal höher ziehen beim Beschleunigen,
zweiter Gang bis 60 km/h, Dritter bis 100. Das macht Laune mit dem Leichtgewicht und der Verbrauch steigt dabei nicht einmal an.
(Natürlich braucht der Motor mehr Benzin bei höheren Drehzahlen. Das wird allerdings mehr als ausgeglichen durch einen „freien“ Motor. Es sei denn, du würdest über eine längere Strecke ständig stark beschleunigen und bremsen, so wie die Jungs mit ihren Tiefer-Breiter-Lauter bei uns an der Promenade zwischen den Bodenschwellen.)