Beiträge von Winnipuh71

    Hallo WoodyMcFly, um deine Frage zu beantworten :JA, du kannst aber abstellen am schalte an der Linke Seite am Armaturenbrett, sorry für diese Späte Antwort aber besser spät als nie ;)

    ich denke mir dass wir direkt sensoren haben weil sonst die aussage das man beim radwechseln neu anlernen müssen wäre völlig überflüssig !

    Ok ich versuche dann anders,aus Erfahrung weiß man, dass in kalter Luft die Wäsche schlechter trocknet als im Hochsommer. Klingt es da nicht paradox, wenn man behauptet, das kalte Luft trockener ist als warme? Die Wäsche müsste in kalter Luft auch gut trocknen! Tut sie aber nicht. Denn kalte Luft kann weniger Wasser aufnehmen, was aber nicht heißt, dass schon viel Wasser drin ist.
    Wenn kein Wasserdampf mehr von der Luft aufgenommen werden kann, sagen die Physiker, ist die Luft mit Wasserdampf gesättigt. D.h., die relative Luftfeuchtigkeit≡beträgt in diesem Moment 100 %, mehr geht also nicht. Liegt die relative Luftfeuchtigkeit≡ nur bei 50%, ist die Aufnahmekapazität der Luft noch nicht erschöpft. Die Luft kann noch Wasserdampf aufnehmen. Da die Aufnahmefähigkeit von der Temperatur der Luft abhängt, ist die Prozentangabe der Luftfeuchtigkeit eine relative Größe - d.h. also Die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf steigt mit höherer und fällt mit sinkender Lufttemperatur.
    Ein m3 Luft von 5 °C kann bis zum Erreichen der Sättigungsgrenze≡ von 100 % ganze 7 Gramm Wasser aufnehmen. Ist die Luft hingegen 20 °C warm, können maximal 17,5 Gramm Wasser aufgenommen werden. Kalte Luft ist also absolut gesehen trockener, da weniger Gramm Wasser enthalten sind. Trotzdem kann die Angabe der Feuchtigkeit in Prozent höher liegen als bei warmer Luft. Nehmen wir an, die uns umgebende Luft von 20 °C und 60 % Feuchte kühlt sich um 10 Grad ab. Da bei einer Temperatur von 10 °C selbst die maximal aufnehmbare Wassermenge nur noch 9,5 Gramm beträgt, muss also ein Gramm Wasser pro Kubikmeter Raumluft ausgeschieden werden. Tauwasser≡ fällt aus und schlägt sich nieder.
    Die Wasserdampfmenge, die pro Kubikmeter Luft aufgenommen werden kann, ist bei höheren Lufttemperaturen viel größer als bei kalter Luft. Also auch bei Regen ist es sinnvoll zu lüften. Bei nasskaltem Novemberwetter kann die relative Luftfeuchtigkeit draußen bei 90% liegen. In dieser kalten Luft befindet sich weniger Wasserdampf als in der warmen Raumluft, für die das Hygrometer≡ 60 % anzeigt.



    Alles klar? Also, fassen wir zusammen:

    • Die Aufnahmekapazität von Wasserdampf in kalter Luft ist geringer als bei warmer Luft.
    • Luft kann um so mehr Wasserdampf aufnehmen, je wärmer sie ist.
    • Die Sättigung ist der in der Luft bei einer bestimmten Temperatur höchstmögliche Wasserdampfgehalt. Sie wird 100 % gesetzt.
    • Der momentane Wasserdampfgehalt der Luft wird ebenfalls in Prozent angegeben. Man nennt diese Größe relative Luftfeuchte
    • somit ist die Lösung aus deinen Problem wie bei Easy98 die Anschaffung eine Standheizung!

    Ich muss zugeben das dieser Text nicht von mir ist, aber ich kenne das Prinzip und hätte nicht besser erklären können ;)