Ich verstehe es immer noch nicht: mit meinem Benz schaffe ich beim täglichen Pendelverkehr zwischen Mönchengladbach und Düsseldorf Durchschnittsverbräuche um die 6,0 Liter. Mal knapp drüber, mal knapp drunter. Mit dem Twingo, bei selbstverständlich gleicher Fahrweise auf der gleichen Strecke, landet man regelmäßig bei 6,5 Liter. Wer die Strecke kennt, weiß das man morgens um 6:30 Uhr kaum über die 100 km/h rauskommt. Da spielts keine Rolle ob ich im Benz sitze oder im Twingo. Nur das der Twingo, trotz weniger gebotener Leistung und weniger Gewicht mehr verbraucht. Ich halte das weder für logisch, noch ist das über meinen Gasfuß erklärbar. Mercedes Benz gibt für mein Fahrzeug einen kombinierten Verbrauch von 5,8 Liter an, der völlig realistisch ist und von mir auch problemlos erfahren werden kann. Renault gibt einen kombinierten Verbrauch von 4,3 Litern an, fernab von jeglicher Realität, absolut nicht erfahrbar.
Trotzdem ist der Twingo optisch ein wirklich schönes Auto, das auch Spaß machen kann. Aber der zu hohe Verbrauch und die teils schlechte Verarbeitung (Dachhimmel fleckig, Risse im Lack, Klopfgeräusch im Leerlauf) sowie die Probleme mit der Technik, hier vor allem das völlig unausgereifte Radio und der Verbrauch trüben den Gesamteindruck aktuell gewaltig. Hinzu kommt der inzwischen fünfte unplanmäßige Werkstattauftenthalt in nur 10 Monaten. So, der Frust ist raus! Vielleicht bekommen wir ja einen Neuanfang mit dem Twingo hin wenn er (hoffentlich) Ende der Woche wieder aus der Werkstatt kommt und ein paar Dinge vielleicht behoben sind.
Beiträge von mschmetz
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Ich kanns auch nicht verstehen wie der TCE90 mit 5,x Litern Durchschnittsverbrauch fahrbar sein soll. Der Verbrauch bei unserem hat sich bei nunmehr 8000 km auf der Uhr bei etwa 6,5 Litern eingependelt. Bei forscher Fahrweise sind aber durchaus auch noch Werte um die 8 Liter möglich. Mit viel Geduld hab ich gestern dann einen Schnitt von 6,2 Litern erreicht. Dazu muss man aber fahren wie Oma. Meine Testfahrt von vor einiger Zeit ist absolut nicht repräsentativ und im normalen Alltagsbetrieb nicht erreichbar. Ich vergleiche den Twingo immer wieder mit unserer B-Klasse. Der Benz ist gut 300 kg schwerer, hat einen Vierzylinder Benzinmotor mit 122 PS und verbraucht bei normaler Fahrweise locker um die 6 Liter. Wenn ich den wie Oma fahre steht auch gerne mal eine 5 vor dem Komma. Warum kann das der Twingo nicht?
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Kann ich nachvollziehen. Bezüglich Radioreklamation und eines im Leerlauf auftretenden Klopfgeräusches machen die auch keine gute Figur. Außerdem wird einem immer der Eindruck vermittelt man sei mit allen Problemen der erste und einzige. O-ton: "das haben wir aber noch nie gehabt". Abwarten wie es weiter geht.
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P+A auf der Monschauer Str.
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Bei uns auch ohne Faltdach.
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Ich hab mir über die Homepage von Webasto schon ein Angebot eingeholt. Für Autos mit Klimaautomatik wirds 100 EUR teurer als das Angebot. Leider konnte man mir nicht sagen ob die Standheizung sich bei unserem 90PS Twingo überhaupt verbauen lässt. Das Angebot gilt laut der Liste ja auch nur für die 70 PS Variante. Bevor ich aber soviel Geld ins Auto stecke muss Renault erst mal die anstehenden Reklamationen ordentlich abarbeiten. Dann entscheidet sich ob der Twingo nur eine kurze Bekanntschaft ist oder längerfristig Familienmitglied mit Standheizung wird.
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Unserer hat am Anfang, insbesondere nach längeren Fahrten, auch ein paar mal stark gestunken. Unser Händler hatte uns bei der Übergabe sogar darauf aufmerksam gemacht. Irgendwelche Konservierungsmittel aus dem Werk verdunsten von heißen Motorteilen. Das hat sich aber nach ein paar Fahrten von alleine erledigt. Gequalmt hat da allerdings nichts.
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Da bei unserem R&Go die Lautsprecher inzwischen auch mindestens 4-5 mal ausgefallen sind haben wir das bei der ersten Inspekion gestern reklamiert. Leider konnte der Händler jedoch kein Update für unser Gerät finden und hat den Fall erst mal an die Renault Technik Abteilung weiter gegeben. Einen Hinweis auf das hier erwähnte Update habe ich erst mal nicht gegeben, da man dort auf solche "Besserwisser" gerne etwas allergisch reagiert. Da unser Auto aber demnächst sowieso wegen einer Lackreparatur und dem Austausch des Dachhimmels für rund eine Woche in die Werkstatt muss, bekommt der Händler dann von mir den entsprechenden Hinweis. Er hat ja dann eine Woche Zeit...
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Unserer hat nun auch die "Fleckenkrankheit". Haben wir bei er Inspektion gestern angesprochen. Der Tausch ist bereits von Renault als Garantiefall genehmigt und wird demnächst, zusammen mit der Beseitigung des Risses im Lack, durchgeführt.
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So, wir haben unsern Riß im Lack bei der Inspektion reklamiert. Der Händler hat einen Garantieantrag bei Renault gestellt und noch am gleichen Tag die Freigabe erhalten. Da bei uns auch noch der Dachhimmel wegen der braunen Flecken gewechselt werden muss, wird die ganze Aktion wohl noch ein bißchen auf sich warten lassen. Geplanter Werkstattaufenthalt: mindestens 1 Woche.
In unserem Serviceheft hat der freundliche jetzt bei "Lack in Ordnung" ein "nein" angekreuzt. Vielen Dank dafür. Es wäre wohl einfacher gewesen wenn er mit dem Kreuz bei "ja" einfach bis nach der Reparatur gewartet hätte.