Beiträge von kogie

    Du hast doch Garantieansprüche gegen Renault und nicht gegen diesen Händler. Da ist es schon mal beruhigend, dass Renault hier ein Problem zugibt. Warum gehst Du dann nicht einfach zu einem Händler, der das genauso sieht? Man ist doch nicht an den Händler gebunden, bei dem man gekauft hat.

    Das hat einerseits damit zu tun, dass die Fahrzeugelektronik während des Ladevorgangs üblicherweise mehrere hundert Watt zieht. Lade ich den Akku in der halben Zeit auf, dann entsteht hierbei auch nur halb so viel Verlust.


    Und dann muß man ja nur den Ladeziegel und das zugehörige Kabel nach einem längeren Ladevorgang anfassen. Die Teile sind ordentlich warm. Sprich: Mit diesen Wärmeverlusten hat man die Garage oder den Garten beheizt. Ganz abgesehen davon, dass normale Schuko-Steckdosen nicht für solche Dauerbelastungen vorgesehen sind.

    Aber ne entsprechende Lösung kostet 7.500 €


    Die 10 Stunden Ladezeit hab ich am WE immer...kann ich auch steuern...wenn Sonne scheint.

    Klar, billig sind die Anlagen nicht. Meine kleine PV-Anlage mit 4,62 kWp inkl. Wechselrichter, Hausbatterie (10 kWh) und Installationsarbeiten hat knapp € 20.000,- gekostet. Wenn Du als nächstes Projekt eine Batterie für den Keller planst, dann achte unbedingt auf die oben bereits erwähnte maximale Abgabeleistung. Sonst bringt Dir die ganze Anlage außer hohen Kosten nicht wirklich viel. Und meist bieten die Fachfirmen auch viel zu kleine Hausbatterien an, damit sie mit einem supergünstigen Preis auftreten können. Weniger als 10 kWh Speicherkapazität wären aber sogar bei unserem 2-Personen-Haushalt nicht ausreichend. Man sollte schon einen einzelnen Regentag damit überbrücken können.

    Hallo Panzer,


    Glückwunsch zum neuen Twingo Electric. Auf meinen muß ich leider noch rund ein halbes Jahr warten.


    Aber bezüglich PV-Anlage und Wallbox konnte ich in den letzten 14 Monaten bereits Erfahrungen sammeln. Seit dieser Zeit ist bei uns ein KIA Niro PHEV (Plugin-Hybrid) im Einsatz der zu mindestens 95% elektrisch gefahren wird. Und zwar mit selbsterzeugtem Strom von der PV-Anlage. Das funktioniert wunderbar, aber es muß zwingend das Fahrprofil dazu passen, sonst geht die Rechnung nicht auf. Ich bin seit den genannten 14 Monaten Rentner und habe viel Zeit, mich mit einem möglichst autarken Energiemanagement zu beschäftigen. Früher, als ich noch im Berufsleben und in ständigem Streß stand, hätte das nicht geklappt. Wir haben eine Hausbatterie im Keller, mit der wir 10 kWh Strom puffern können. Weitere Energiespeicher sind der KIA Niro PHEV (9,2 kWh) und ab Herbst der Twingo Electric (22 kWh).


    Nun zu Deiner Frage bezüglich der Wallbox ("Was für eine nimmt man denn da?"): Ich habe mich für eine "go-eCharger HOME+ 11 kW" entschieden und bin damit bestens zufrieden. Die Installation habe ich selbst erledigt. Es ging ja dabei nur um die Installation des FI im Schaltschrank, um die Verlegung des 10 m langen Kabels in die Garage und den dortigen Anschluß der CEE16-Dose. Die Wallbox selbst ist die mobile Version, die man theoretisch täglich woanders anstecken könnte (macht man natürlich in der Praxis nicht). Die Box hat mich frei Haus € 609,- gekostet. Zusätzlich noch ein Typ2-Kabel mit 5 m Länge (3-phasig) für € 193,98. Das heißt, mit gut 800 Euro war ich dabei. Ich denke, wenn Du einen Elektriker brauchst, solltest Du pauschal mindestens vom doppelten Betrag ausgehen.


    Vorteile des go-eChargers:

    a) Preislich sehr attraktiv. Die meisten Boxen liegen deutlich drüber.

    b) Der Stromzähler ist gleich mit eingebaut. Man startet den Ladevorgang mit einem Chip. Und sofern man unterschiedliche Chips einsetzt, kann man über die App am Monats-/Jahresende die Verbrauchsdaten getrennt nach Chip (bzw. geladenem Fahrzeug) auslesen. Das war mir sehr wichtig, da ich schon von Anfang an den Einsatz von zwei unterschiedlichen KFZ plante.


    Ganz wichtig in dem Zusammenhang ist natürlich auch noch die maximale Abgabeleistung der Hausbatterie. Die meisten geben nur 2,2 kW ab. Das heißt: Wenn ich das Auto beispielsweise mit 7,5 kW lade, kaufe ich immer den größten Anteil davon ein, weil die Batterie nicht genügend hergibt - außer, es scheint gerade heftig die Sonne. Das ist natürlich unbefriedigend. Aber zum Glück gibt es auch Hausbatterien mit max. 10 kWh Abgabeleistung.


    Gruß Walter

    Bitte #44 lesen - da ist alles genau erklärt. Der 5 km-Heimweg wird weder zu Fuß zurückgelegt, noch wird das Reserverad zur Unfallstelle hingetragen. Siehe Stichwort "Familienauto", das in der Garage wartet. Und in einem Auto, in dem ein Ersatzrad hintransportiert wird, findet problemlos auch noch ein hydraulischer Komfort-Wagenheber und ein Radkreuz Platz. Also auch diese Teile werden nicht zu Fuß hingeschleppt.


    Ich weiß, wovon ich rede. War 23 Jahre beruflich sehr viel unterwegs. In dieser Zeit hatte ich 2 oder 3 Reifenpannen. Im Schnitt tritt das geschätzt alle 100.000 bis 150.000 km auf. Diese Kilometerleistung werde ich mit dem Twingo voraussichtlich nie erreichen. Und gerade deshalb ist mir der Platz im Auto zu schade, um ihn mit einem prophylaktisch mitgeführten Ersatzrad zu verbraten. Sollte während der Lebensdauer meines Twingos doch wider erwarten so ein Fall auftreten, kann ich die 15 Minuten verschmerzen, die meine Frau braucht, um mir mit dem großen Auto das Rad zu bringen. Und falls sie gerade nicht zu Hause erreichbar ist, gehe ich wirklich zu Fuß heim. Auch das schadet meiner körperlichen Fitness voraussichtlich in keiner Weise.


    Sollte ich den Twingo doch einmal mehr als 10 km von meiner Garage wegbewegen, werde ich das Rad natürlich in den Kofferraum legen.

    Das Reserverad ist immer dabei und wird im Kofferraum verstaut?

    Zuhause in der Garage ist es irgendwie sinnlos🤨, oder?

    Ich vermute, in dem kleinen Kofferraum hat das keinen Platz - zumal ich nicht an ein Notrad, sondern an ein vollwertiges Rad denke. Es stimmt schon, dass es bei Langstreckenfahrzeugen zu Hause in der Garage keinen Sinn macht. Unser Twingo soll aber ein Stadtflitzer (also für die Kurzstrecke) werden und das Familienauto steht uns notfalls für den Radtransport zur Verfügung. Ich denke, viele Pannen lassen sich mit dem mitgeführten Kompressor notdürftig ausbügeln. Und sollte die Beschädigung so groß sein, dass der Kompressor nicht mehr helfen kann, liegt zu Hause das vollwertige Rad.

    Würde aber vielleicht Zwei als Reserve nehmen, rechte und linke Seite wegen der Laufrichtung!?

    Danke für die Antworten. Es ist schon richtig, dass man eigentlich auf die Laufrichtung achten sollte. Aber bei einem Notfalleinsatz, um das Auto von der Straße wegzubekommen, wäre mir auch das egal. Da würde ich dann, wenn es nicht anders geht, auch mit falscher Laufrichtung fahren. Es gibt aber auch noch die Reifen mit "Outside"- und dafür ohne Laufrichtungsmarkierung. Mit etwas Glück werden solche als Originalreifen geliefert. Solche könnte ich rechts oder links verwenden. Wie gesagt, ich möchte auf Ganzjahresreifen umrüsten - daher bleibt mir die Original-Bereifung sowieso übrig und bietet sich für mein "NOTRAD" an.


    Meine Frage zielte aber eigentlich mehr auf die Felgen. Nach meiner Info stehen im COC diese Einträge:

    35.1 (Achse 1 = vorn) 165/65 R15 81H 5.00Jx15/ET38

    35.1 (Achse 1 = vorn) 165/65 R15 81T 5.00Jx15/ET38

    35.1 (Achse 1 = vorn) 185/50 R16 81H 6.00Jx16/ET50


    35.2 (Achse 2 = hinten) 185/60 R15 84H 5.50Jx15/ET36

    35.2 (Achse 2 = hinten) 185/60 R15 84T 5.50Jx15/ET36

    35.2 (Achse 2 = hinten) 205/45 R16 83H 7.00Jx16/ET37


    Da kann ich leider keinen gemeinsamen Nenner bezüglich der Felgen erkennen. Daher wäre die Frage, ob es in dieser Auflistung eine Felgengröße gibt, die man notfalls für eine kurze Strecke sowohl vorn wie auch hinten fahren kann.


    Ich denke "für Notfälle" ist es vollkommen Schnuppe, was du fährst, Hauptsache die Felge passt.

    Mit einem "Reserverad aus dem Keller" kannst du eh nie fahren wie mit Originalreifen. Die meisten haben entweder das outside Zeichen an der Seite, oder sind Laufrichtungsabhängig.

    Viele Fabrikate werden mit einem NOTRAD ausgeliefert, Höchstgeschwindigkeit dann 80KM/h... aber wie gesagt, für den Notfall völlig Schnuppe.

    Richtig, da ist es vollkommen schnuppe. Aber die Felge müsste eben passen.


    Soweit ich weiß, wird der Twingo 3 aber nicht mit einem NOTRAD, sondern mit Kompressor und Dichtmittel ausgeliefert. Genau deshalb möchte ich mir zusätzlich ein NOTRAD anschaffen.

    Hallo zusammen,


    bin neu hier und habe meinen Twingo Electric Urban Night leider noch nicht.


    Würde gerne im kommenden Herbst auch auf Ganzjahresreifen umrüsten. Und bei der Gelegenheit möchte ich einen der übriggebliebenen Original-Reifen auf eine zusätzlich anzuschaffende Felge montieren lassen. Das soll ein Ersatzrad geben, das ich in den Keller legen möchte. Die meisten Reifenpannen passieren leider am Wochenende.


    Frage: Bekomme ich das mit nur einer Reserve-Felge hin oder brauche ich dafür zwei unterschiedliche für vorn und hinten? Hat das schon mal jemand gemacht? Mir geht es hier nicht vorrangig um die Zulässigkeit, sondern mehr darum, ob es passt. Soll ja nur für Notfälle sein, um das Auto von der Straße wegzubekommen (zum nächsten Reifenhändler oder nach Hause). Sollte es mit einer Felge nicht machbar sein, investiere ich notfalls in zwei billige Stahlfelgen. Die nötigen Reifen habe ich ja sowohl für vorn als auch für hinten sowieso übrig. Wie ist Eurer Rat hierzu?


    Gruß Walter