Beiträge von Delegro

    Das würde man daran erkennen, dass alle Lampen im Tacho ausgehen, wenn der Anlasser nur klackt. ABer aus meiner Erfahrung dreht der Anlasser dann sehr erbärmlich eine halbe Umdrehung, und dann gehen die LIchter aus. Das kann aber jetzt nur der Threadersteller beurteilen. Alternativ kalten Motor Fremdstarten - mit Starthilfekabel und anderem PKW.


    Ansonsten hatte schon jemand erwähnt - möglicherweise hängendes Relais. Erst finden (ich weiß nicht wo es liegt...) und dann gegen mittelkräftig gegen Klopfen. Wenn er dann startet ist es das Relais.


    WIe viel km hat der Twingo runter und wurde er eher Kurzstrecke gefahren? Also viele häufige Motorstarts? Solche Motoren verschleißen auch mal, dann sind die Kohlebürsten im Motor runter.. davon gehe ich jetzt aber mal nicht aus.


    Aus meiner Sicht Nein! Wenn die Batteriespannung zum Anlassen nicht mehr reicht, heißt das nicht, dass nicht noch genügend Strom für die Lämpchen vorhanden ist. Kenne ich zu genüge gerade von meinem Motorrad, die immer schon mit der Batterie Probleme hat (Batteriekapazität eigentlich zu klein für 1200 cm und zwei Zylindern). Mehr Platz war aber nicht vorhanden. Grenzwertig. Starten = klackern des Anlassers auch ohne Ausfall aller Leuchten. Wenn die Leuchten dann auch noch kpl. ausgehen, ist die Batterie vollkommen im Eimer. Ein Batterieleben ist eben gut, mittelmäßig, schlecht und kaputt. Insofern gerne auch erst mal kalt überbrücken. Wenn der Twingo dann startet, dürfte das Thema klar sein. Falls nicht, dann weiter mit Relais prüfen u.s.w.

    Batterie ist damit nicht ausgeschlossen. Wenn die Batterie defekt ist, hilft auch kein vollladen mehr. Die Batterie bricht dann bei Last schlicht zusammen und hat nicht mehr genug Kraft um den Anlasser zu drehen. Ist der Motor kalt, braucht es mehr Kraft um den zu starten (der Motor dreht kalt nicht so einfach). Bei warmem Motor muss der Anlasser nicht so stark arbeiten und braucht somit auch nicht so viel Strom, den die defekte Batterie nicht mehr liefern kann. Also Batterie wechseln.


    Und bei Ladegeräten habe ich auch so meine Erfahrungen machen dürfen. Mein altes Ladegerät zeigte an, dass die Batterie voll ist. War sie aber nicht. Konnte mein Motorrad nicht starten. Anderes Ladegerät (aktuelles Modell) von einem Bekannten ausgeliehen und siehe da, Batterie nur zu 70 % geladen. Das alte Ladegerät funktionierte nicht richtig und lud die Batterie nicht voll, zeigt aber voll an.

    Aus meiner Sicht viel zu teuer. Wurde bei dem Wagen meiner Tochter (Twingo SCe 70) bei 95.000 km gerade auch erst gemacht. 170 € incl. Montage. 39 € für die Arbeit und 131 € für die Teile (Riemen, Spann- und Führungsrolle).

    Der Kleine läuft nach wie vor wieder ohne Probleme. Gut so. Meine Tochter tankt immer E 10. Als ich das letzte mal mit dem Kleinen gefahren bin, war die Laufruhe nicht wirklich gut. Man konnte fahren, aber so richtig sauber fühlte sich das nicht an. Ich bin eh kein E 10 Freund. Kommt in keines meiner Fahrzeuge (Motorrad/Auto). Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in den Tank. So sehe ich das. Ich habe dem Kleinen dann mal eine Ladung ARAL Ultimate gegönnt. Und er läuft deutlich ruhiger und auch besser. Durchzug, Laufruhe. Spürbar besser direkt nach dem Tanken (war fast leer). Ultimate muss es sicherlich nicht unbedingt sein, aber die E 10 Plörre mag der Kleine nicht wirklich. Meine Tochter tankt jetzt E 5 bwz. Super Plus. Die Mehrkosten sind uns das wert (zahlt ja eh der Papa mit ;) ).

    Nee, kein GT, lediglich der 0,9l mit 90ps

    Auch wenn es kein GT ist, ist das aber dennoch ein Motor mit Turbo. Die Saugbenziner kommen nicht auf 90 PS.

    Aber auch wenn hier super-duper Wunderflüssigkeit in den Kühlkreislauf kommt, rechtfertigt das den Preis nicht.

    Der ist im Ergebnis unverschämt und entbehrt jeglicher Realität. Wechsel das Autohaus.

    Es sind, vollgetankt, tatsächlich 41 Liter!

    Man braucht aber Geduld, um das zu nutzen, da die Entlüftung beim Tanken sehr dürftig ist.


    Mit der Restreichweite hatte ich noch nie ein Problem.

    Die Verbrauchsanzeige ist übrigens auch in anderen Fahrzeugen/Marken nicht viel besser ;)


    Kenne ich auch von meinem Motorrad (BMW R 1200 GS aus 2009). Da bin ich doch glatt mal mit - 5 Kilometern :/ auf der Restreichweitenanzeige an die Tanke gefahren. Da gingen dann 19,6 ltr. bei 20 ltr. Tankinhalt rein.


    Tankanzeigen und Restreichweiteanzeigen sind immer für eine Überraschung gut. Bei fast allen Fahrzeugen.

    Der Vorschlag von Siamkatze ist schon richtig. Wenn sich die Software kpl. aufgehangen hat, dann geht nix mehr. Kennen wir doch alle aus dem Bereich IT und Media (TV, Boxen etc.). Erster, eigener Lösungsversuch ist dann eigentlich immer mal für eine Zeitlang vom Strom nehmen und dann wieder einschalten. Mache ich ca. 2-3 pro Monat bei meiner Docking-Station für mein Lap-Top in der Firma. Da geht dann auch gar nix mehr (Bildschirm bleibt schwarz). Die "resettet" sich dann beim vom Strom nehmen und läuft danach wieder. Ist doch nicht viel Arbeit. Probiere es aus.

    Mal den Fehlerspeicher ausgelesen. Hört sich für mich auch nach einer defekten Sicherung an. Nach dem Batterietausch könnte es sein, dass man das Radio mittels Code neu aktivieren muss. Angehen sollte es aber dennoch, damit man dies auch machen kann. Wenn es keinen pieps mehr sagt, dann bekommt es keinen Strom oder hat einen größeren Defekt (Überspannung?)

    Ich habe beim Twingo am Wochenende mal die Zündkerzen kontrolliert. Bei einer Kerze war der Elektrodenabstand zu klein. Ist mir wohl beim Einbau passiert. Kurz auf den Seitenrand neben dem Kerzengewinde aufgesetzt. Langer Kerzenschacht + Werkzeug mit Gelenk unten führen mal schnell zu dem Problem. Nach Wiederherstellung des richtigen Abstandes und etwas Kontaktspray (Teslanol) an den Zündkerzensteckverbindungen + Steckverbindung vom Nockenwellensensor läuft der Kleine jetzt wieder ohne Probleme. Auch das "Klicken/Schalten" (siehe Beitrag 20) ist jetzt weg. Ob das die kpl. Problemlösung war, mag ich noch etwas zu bezweifeln. Wir werden sehen!

    Beim Einbau der neuen Kerzen bitte darauf achten, dass man die Kerzen sauber und gerade in das Gewinde bekommt. Ein kurzes aufsetzen auf die Seitenränder neben den Gewinden führt schon zu einer verbogenen Masseelektrode. Der Kerzenschacht ist sehr lang und der Fehler passiert schnell. Insbesondere bei Werkzeug mit einem Gelenk unten an der Kerzenaufnahme. Ist mir auf einem Zylinder passiert. Unrunder Motorlauf. Bei der Kontrolle habe ich dann den zu geringen Abstand Mittel- zu Masseelektrode gesehen und wieder auf den richtigen Wert eingestellt.

    Und bitte nie eine kalte Kerze in einen heißen Motor schrauben. Die kann dann beim nächsten Wechsel festsitzen wie Hölle incl. Beschädigung des Kerzengewindes. Wenn Motor heiß, dann Kerze leicht einschrauben und warten, bis auch die Kerze die Temperatur vom Motorblock aufgenommen hat. Dann erst mit dem richtigen Dremo festziehen.