Beiträge von Schlupp

    Abregelung wird immer über das Motorsteuergerät gemacht, nicht mit der Bremse. Wäre auch technisch gesehen grober Unfug.


    Und A-Klasse / B-Klasse gibt es nicht mit 3-Zylinder. Was es bei Mercedes gibt (gab?) sind 4-Zylinder-Dieselmotoren, die von Renault kommen.

    Tja, dann haben wir wohl unterschiedliche Ansichten. Ist okay.


    Und den Thread habe ich nicht eröffnet, mich nur gerade mit dem Thema beschäftigt, da ich gerne weiß was Phase ist, wenn ich mir ein neues Auto zulege.


    Und schlechte Laune hast nur du.

    Du hast mich gründlich missverstanden.


    Ist mir schon klar daß ich "einfach":

    a) zum TÜV fahren könntem um mir dort eine andere Reifengröße an der Vorderachse eintragen lassen könnte

    oder

    b) andere Felgen-Reifen-Kombi aus dem Zubehör eintragen lassen könnte

    oder

    c) einfach die 15", die ja auch im CoC drin stehen, fahren könnte.


    Aber ich finde es halt einfach albern und nicht okay, daß Renault hilflos ist, da nach ca. 1,5 Jahren nach Produktion der letzten Twingo GTs schlicht keine regulären Reifen für die Vorderachse mehr verfügbar sind.


    Mir gefallen die 17"-Felgen gut und ich möchte die gerne weiter fahren, wenn mal irgendwann die Reifen, die ab Werk drauf sind, fertig sind. Da werde ich schon klar kommen. Aber ich finde, Renault sollte den Twingo GT Fahrern eine einfache Lösung für ein so neues Auto anbieten. Nur darum geht es. Ich schmeiße doch nicht die Felgen weg, nur weil es den Vorderreifen in der Größe nicht mehr gibt.


    Und mal ehrlich, würdest du das als Kunde nach 1,5 Jahren einfach so akzeptieren, wenn du dir z.B. einen Golf Gti mit 18"-Rädern ab Werk kaufst, schön, sportlich, und nach 1,5 Jahren sind deine Reifen vorne runter, es gibt keine mehr zu kaufen, gar keine - und der Hersteller sagt dann "fahr halt die 15"-Stahlfelgen...?


    Ganz nebenbei, mein Twingo GT hat gerade mal 6400km auf dem Tacho und praktisch neuwertige Reifen. Bei mir wird das noch ein bißchen dauern, bis ich neue Reifen brauche, daher für mich persönlich sehr entspannte Lage. Aber es gibt genügend Twingo GT Fahrer, die jetzt das Problem haben und keine Hilfe vom Händler oder vom Renault Kundendienst erhalten.

    Jetzt hat man mir noch das CoC zugeschickt, nachdem man ihr noch ein internes Dokument (Fahrzeuggenehmigung / WVTA) benannt hat. Die darin freigegebenen Reifengrößen sind die, die im CoC (und auch in den Zulassungspapieren (Fahrzeugschein/-Bief) stehen.


    Das bringt uns natürlich nicht weiter, weil da halt auch nur die 185/45 R17 drin stehen. Wir drehen uns im Kreis und sind wieder am Anfang... :D

    Heute hat mich die Dame von der Renault-Deutschland Kundenbetreuung wieder angerufen. Sie war "ganz klein" am Telefon und hat bestätigt, daß es keine Reifen mehr gibt in 185/45 R17 für die Vorderachse.


    Sie hatte jetzt auch erstmal keine Idee mehr, was man machen könnte. Ich habe sie daher nochmal gebeten, sich mit den Kollegen kurzzuschließen, die für die Typenzulassung zuständig sind. Vielleicht können die ein Mustergutachten erstellen lassen, um die Eintragung einer anderen Reifengröße beim TÜV zu vereinfachen.


    Ich habe jetzt auch noch beim TÜV-Rheinland angerufen und dort gefragt, welche Möglichkeiten es außer der Einzeleintragung noch gäbe. Der Herr sagte mir, Renault oder Renault-Deutschland kann theoretisch die Typgenehmigung um eine weitere Reifengröße erweitern. Ob die das aber können / wollen, ist fraglich. Ich habe das aber jetzt auch noch an die Dame von der Kundenbetreuung weiter gegeben.


    Die Hoffnung stirbt zuletzt...

    Ja, davon gehe ich ja sowieso aus, daß er aktive Sensoren verbaut hat. Ich weiß nur leider nicht, ob in den mit dazu bekommenen Winterreifen auch welche verbaut sind. Das gilt es heraus zu finden.


    Falls da keine Sensoren drin sind, überlege ich sowieso, die 15"-Winterreifen auf Stahlfelgen (mit Original Renault Radkappen) evtl. zu verkaufen und mir stattdessen Alufelgen mit neuen Winterreifen und Sensoren anzuschaffen. Lohnt ja kaum, die Sensoren noch nachzurüsten.

    Ja, das hatte ich auch vor einiger Zeit gehört, aber das ist heutzutage auch nicht mehr zwingend so.


    Früher konnte man diese Ventile daran erkennen, daß sie von außen mit einer Mutter verschraubt waren. Aber mittlerweile gibt es auch welche mit normal eingezogenem Gummiventil. Das sieht dann genau so aus, wie ein normales Gummiventil ohne RDKS-Sensor.


    Ich werde wohl die Tage mal bei der Reifenbude um die Ecke fragen, ob die das auslesen können. Es scheint dafür Geräte zu geben. Bei einem Hauptamtlichen Reifenladen gehe ich mal davon aus, daß die sowas haben. Und wenn nicht, muß ich ggf. halt einen Reifen zum nachschauen abziehen lassen.