Beiträge von Veitman

    Wie in #327 bereits beschrieben sind die originalen Abdeckungen 2-teilig, jedoch oftmals so fest zusammengebacken, dass es so wirkt als wäre diese 1-teilig. Ohne die hintere Abdeckung (die über dem Stecker der H4-Lampe) ist die vordere Abdeckung nicht anders aufgebaut als die Amazon-Abdeckung.


    Kappe abziehen, Stecker nach hinten ausfädeln und dann in Ruhe schauen, dass man die beiden Teile auseinanderbekommt. Da braucht man nicht gleich was Neues zu kaufen.

    Wenn die Koppelstangen bei mir fällig sind, werde ich diese selbst wechseln. Die angesprochenen Meyle Koppelstangen zählen zur Meyle HD Serie?

    Meine Freie Werkstatt hat auch gleichzeitig einen Ersatzteihandel. Die Teile dort sind auch nicht teurer als in den vertrauenswürdigen Online-Shops. Da macht es für mich keinen Sinn die Teile in die Werkstatt mitzubringen. Wenn es aber Teile sind, die sie nicht oder nur verhätnismässig teuer besorgen können, z.B. Teile für meinen 82er Polo oder die Ersatzlämpchen im Armaturenbrett vom Smart (Beschaffungskosten zu hoch), dann sagen sie: "Besorg die Teile selbst - wir bauen sie dann gerne ein."

    Und das finde ich vollkommen korrekt - leben und leben lassen.

    In diesem Fall hast du echt Glück. Die freien Werkstätten bei mir betreiben keinen eigenen Online-Shop und beziehen ihre Teile über gängige Großhändler oder auch lokale Teilehändler.
    Da sieht es preislich dann eben nicht so gut aus im Vergleich zum Online-Händler.

    Mein freier Schrauber kann da eine Menge Geschichten aus persönlicher Erfahrung beisteuern. Auch bei ihm werden keine mitgebrachten Teile mehr verbaut.


    Zum Einen ist da die rechtliche Seite mit Haftungsfragen und Gewährleistungsansprüchen, die kaufmännische Seite kommt auch noch hinzu. Auch an den verkauften Ersatzteilen verdient die Werkstatt einen gewissen Teil, was zur Deckung alle Gesamtkosten der Werkstatt beiträgt. Würden ausschließlich vom Kunden bereitgestellte Teile verbaut, wäre der Stundensatz garantiert höher.

    Was würde passieren, wenn ein bereitgestelltes Ersatzteil des Kunden beim Einbau beschädigt oder gar unbrauchbar wird? Wer bezahlt dann das neue Ersatzteil? Das Fahrzeug blockiert die möglicherweise einzige Hebebühne bis ein neues Ersatzteil bereitsteht. Folgeaufträge können nicht abgeabeitet werden, Umsatzausfälle, Imageschaden,...


    Einfach mal über den Tellerrand schauen. Natürlich bemühen sie gerade die freien Werkstätten dem Kunden gute Preise zu bieten bzw. auch Ersatzteile der gewünschten Marke zu beschaffen. Fakt ist aber auch, dass nahezu jedes Ersatzteil, welches Werkstätten über ihre Teilehändler beziehen im Einkauf (ohne jegliche Aufschläge und MwSt.) bereits teurer ist als das Ersatzteil, welches ihr euch privat über Teilehändler im Internet bestellt. Das hat überhaupt nichts mit Abzocke zu tun.


    Aber Hauptsache ihr bezahlt so wenig wie irgendwie möglich. :rolleyes:

    In der BDA vom Twingo gibt es keinen Punkt, der sich mit Räder wechseln befasst.

    Ich nehme einen hydraulischen Wagenheber mit großem Gummipuffer, bei dem der volle Steg aufsitzen kann und der Wagenheber auch zum Untergrund beweglich ist. Das minimiert das Risiko, schwitzen tu ich aber auch jedes Mal tierisch.

    Im Gegensatz zu einer Hebebühne werden die Anhebepunkte nicht gleichzeitig belastet und die Kräfte wirken damit nie nur nach oben, sondern mehr oder weniger stark auch nach außen. Wir sind uns sicher alle darin einig, dass die Anhebepunkte unterdimensioniert bzw. ausschließlich zur Verwendung i.V.m. mit einer Hebebühne zu nutzen sind.


    Bei mir ist die mittlere Aufnahme auf einer Seite erkennbar krumm. Vor meiner Zeit geschehen.

    Sind die einmal krumm, dürfte nur noch der Karosseriebauer deines Vertrauens helfen können.


    Wir haben uns bei anderen (alten) Fahrzeugen angewöhnt, diese an geeigneten Punkten unter der Karosserie anzuheben. Hinterachsrohr bzw. im Vorderachsbereich.

    Das ist zwar aufwändig, schont aber mürbe Anhebenpunkte.