Beiträge von Veitman

    Hallo,

    bei mir hat der Lehrling mal nicht gerafft, dass die Reifen unterschiedlich breit sind und hat mir die hinteren breiteren Reifen vorne montiert ||


    Viele Grüße

    Marion

    :rolleyes:

    Fehler dürfen passieren, gerade beim Azubi. Versagt hat hier aber der Ausbilder - auf voller Linie. Das muss man doch kontrollieren bevor es an den Kunden rausgeht.

    Mehr Angaben zu Sicherungen und Relais finde ich auch nicht. Ich würde mich deinem Verdacht anschließen wollen.

    Ohne Stromlaufpläne lässt es sich schwerlich prüfen oder irgendwie durchmessen, insbesondere den Lenkstockschalter.


    Die Tagfahrleuchten (Vor-Facelift) werden bei Abblendlicht abgedimmt. Ob das passiert, könntest du noch überprüfen.

    Den rechten Lenkstockschalter habe ich gewechselt, das ging mit etwas Gefummel ohne Demontage des Lenkrades. Es könnte beim linken Hebel auf die gleiche Weise gelingen.

    Die Anhebepunkte knicken doch nur weg, weil das Fahrzeug punktuell sehr stark angehoben wird und der Rangierwagenheber nicht dementsprechend nachläuft. Bei dieser Rotationsbewegung der Karosserie müsste der Rangierwagenheber eigentlich mit jedem Hub weiter unter die Karosserie wandern, um die seitiche Belastung der Wagenheberaufnahme auszugleichen. Bei perfektem Industrieboden und hochwertigem Wagenheber funktioniert das sicherlich ganz gut. In der heimischen Einfahrt eher nicht. Wer da nicht aufpasst, knickt die Wagenheberaufnahme weg, wenn sich der Wagenheber nicht bewegen will.

    Egal ob Rangier-, Stempel- oder Scherenwagenheber, die Hubbewegung erfolgt in der Vertikalen.


    Ich nehme zusätzlich noch eine Gummiauflage am Rangierwagenheber, die auf den Drehteller des Wagenhebers passt. Die hat 2 unterschiedlich tief ausgearbeitete V-Nuten. Damit wird nicht nur die Kontaktfläche etwas vergößert. Die volle Breite des Anhebepunktes wird abgedeckt. Gleichzeitig rastet der Drehteller des Wagenhebers nicht fest am Anhebepunkt ein. So kann der Gummipuffer einen Teil der seitlichen Zugbelastung aufnehmen. Auch nicht perfekt, aber besser als abgeknickte Wagenheberaufnahmen. Mehrfach ansetzen, nachkorrigieren und ganz genau schauen muss ich deswegen trotzdem.


    Die immer noch beste Lösung: Fahrzeug gleichmäßig auf der Bühne anheben.

    Ich werde noch 1x Räder wechseln und dann kommen Ganzjahresreifen drauf. Dann hat sich das kniffelige Thema für mich vorerst erledigt.

    Wenn bei dir kein Fehler gepspeichert ist, gehe ich davon aus, dass du lediglich den Sensor wechseln brauchst und fertig.

    Ich habe bei mir den Fehlerspeicher löschen müssen, da es explizit einen Fehler im Fehlerspeicher gab, der das beschriebene Startverhalten verursachte. Solange der Fehler noch gespeichert war, startete der Twingo auch mit dem neuen Sensor erst beim 3. Versuch. Erst nach dem Löschen des Fehlerspeichers wieder beim ersten Versuch.


    Beim Fahren habe ich keine Unterschiede zwischen dem Valeo-Teil und dem original Renault-Teil feststellen können. Mit beiden Ersatzteilen die gleichmäßige Leistungsannahme.

    Negativ aufgefallen ist das Valeo-Teil lediglich damit, dass beim Starten der Anlasser ca. 50% länger drehte bevor der Motor angesprungen ist. Das kollidierte mit meinem Unterbewußtsein. Deswegen doch noch einmal das Original-Teil. Das muss ja nicht mit jedem Drittanbieter-Teil der Fall sein.

    Die mir vorliegende Reparaturhandbuch gibt Sensorpositionen in den Türen (in gerader Linie oberhalb der Lautsprecher) und in den B-Säulen (oberhalb des Gurtwicklers/Gurtstraffers) an.

    Zur Anzahl kann ich keine Auskunft geben. Ich vermute eine symmetrische Ausrüstung, also 4 Stück.

    Die Zündkerzen haben mit deinem Problem aber sicherlich nichts zu tun. Wechselintervall müsste bei den Zündkerzen 3 Jahre sein (Renault hat mal wieder die My Renault App umgestellt - ich finde da keinen Wartungsplan mehr und die Wartungshistorie wird auch nicht korrekt angezeigt :rolleyes: ). Der Wechsel vom Luftfilter ist übrigens jährlich dran.


    Hinsichtlich der Nebenluft müsste das Problem nach der Drosselklappe, also im Bereich der Ansaugbrücke, liegen.

    Riss im Material der Ansaugbrücke? Dichtung vom Drosselklappengehäuse zur Ansaugbrücke defekt? Schläuche oder Anschlüsse an die Ansaugbrücke undicht?

    Eher unwahrscheinlich wäre die Ansaugkrümmerdichtung, außer diese wurde in der Vergangenheit bereits einmal demontiert.