Beiträge von Veitman

    Um ehrlich zu sein, mir ist keinerlei Pfeifen i.V.m. dem Dachträger bewusst. Ab 100km/h hat man auch ohne Dachträger deutliche Windgeräusche von der Karosserie im Ohr.

    In meiner Wahrnehmung sich ändert das Geräuschbild mit Dachträger nicht wirklich. Irgendein ausdrückliches Pfeifgeräusch mischt sich da auch nicht hinein. Das hätte insbesondere bei geöffnetem Fenster auffällig sein müssen.

    Bis dato war ich so aber auch nur in gemäßigten Geschwindigkeiten unterwegs (keine BAB), >100km/h nur beim Überholen.

    Ich verwende seit Jahren (seit 2020) den Thule Dachträger Wingbar Evo i.V.m. Thule Freeride. Damit bin ich sehr zufrieden, den ProRide finde ich aber schon viel geiler.

    Bis dato habe ich zwar immer nur 1 Fahrrad auf dem Dach transportiert, den höheren Schwerpunkt habe ich auch bei schärferen Kurven nicht negativ wahrnehmen können. Wenn man den Dachträger schon ein paar Mal an- und abgebaut hat, ist man ca. 10-15 Minuten beschäftigt, um die gesamte Chose auf dem Dach zu montieren.

    Kleinere Personen sollten lieber den ProRide anstelle des FreeRide wählen. Bei regelmäßiger Nutzung ist der ProRide auch komfortabler.


    Allerdings wird wohl seit einiger Zeit bei Thule kein kompatibles Produkt für den T3 mehr ausgewiesen. Aufgrund des Baukastenprinzips sollte man die einzelnen Komponenten aber immer noch bekommen können, neu oder auch gebraucht,

    Die AHK von misterdotcom + AHK-Träger + Fahrradträger kostet schon auch einiges.

    Was der original Renault-Dachträger oder Menabo taugen, kann ich nicht sagen.


    Von Thule brauchst du folgende Komponenten + den/die Fahrradträger deiner Wahl:

    754

    7112

    1822


    Auch wenn die Preise inzwischen nicht mehr wie 2020 sind, sollte ein Dachträger immer noch erheblich weniger kosten als eine AHK (+Eintragung) + AHK-Träger.

    "Lohnt sich die regelmäßige Inspektion?"

    Bei Vielfahrern sicherlich mehr als bei mir mit 4 - 5 tkm jährlicher Fahrleistung.

    Wie meine Vorredner schon schrieben. Bestimmte Wartungsarbeiten müssen gemacht werden. Auch ist die regelmäßige Zustandskontrolle ratsam. Ob das letztlich eine Werkstatt durchführt oder ein fachkundiger Laie durchführt ist meines Erachtens egal, solange es gemacht wird. Gerade der planmäße Wechsel von Motoröl und Bremsflüssigkeit. Die kurzen Wechselintervalle von Luftfilter, Zündkerzen, Kühlflüssigkleit, etc. finde ich auch etwas heftig und ist demzufolge ein enormer Kostentreiber.


    Wer es stattdessen einfach nur bleiben lässt, bei dem hätte sich die jährliche Inspektion auf jeden Fall gelohnt.

    Spätestens in 5 Jahren bin ich auch nicht mehr zur jährlichen Inspektion bei Renault, dann ist auch die Durchrostungsgarantie abgelaufen. Solange werde ich das sicherlich noch beibehalten,

    Oder aber jetzt die ganz ketzerische Idee: ein einfarbiges Striping, welches einfach über einen Schneidplotter gefertigt werden kann?

    Im Netz gibt es auch diverse Anbieter für die Seiten-Stripings, auch in breit für den T3. Das liegt auch eher im Rahmen "bezahlbar".

    Wer außer einem Insider erkennt, dass es kein echtes GT-Striping ist.


    Ich bin über sowas gestolpert, weil ich auch nach Stripings für meinen weißen Twingo gesucht habe. Da passt sowas Breites aber überhaupt nicht.

    Ich hatte mich auch erfolglos daran versucht. Mit nach oben abziehen ist grundsätzlich richtig. Vermutlich ist eine Führung vorhanden, dass der Knauf sich nicht verdrehen kann.

    Letztlich habe ich die neue Manschette inkl. Befestigungsring (Original Renault-Teil) zur Wartung mit ins Autohaus genommen und die Kollegen in der Werkstatt waren so freundlich, den Wechsel für mich durchzuführen. Allerdings war ich nicht dabei.

    Reden wir bei den 600€ von einer Renault-Werkstatt und einem Originalteil von Renault?

    Vermutlich wird das Original-Ersatzteil deutlich mehr kosten als der billigste Drittanbieter-Topf für 140€. Diese Messlatte kann man einfach nicht anlegen.

    Beim Auspuff-Lieferanten meines Vertrauens kostet der Drittanbieter-Topf dann schon 240€.

    Muss natürlich


    Das Ferderbein. Ist unten mit zwei Schauben/Muttern befestigt. 18er Schlüsselweite, weil das ja so gängig ist.

    Extrem gängig bei den Franzosen wie mir scheint. Kenne ich von Cit auch nur so - SW 12, 14, 16, 18 und auch 22 sind da die Regel.

    Diese SW sollte man unbedingt haben und gehören für mich zur Grundausstattung, sowohl als Ring-/Maulschlüssel wie auch im Ratschenkasten.

    Nein, keinerlei Erfahrungen. Gegoogelt wirst du ja sicherlich schon haben.


    Meiner Meinung nach setzt du bei deiner Reifensuche die falsche Priorität. Den T3 mit den Reifengrößen auf das gleiche Modell und Fabrikat zu stellen, wäre überhaupt kein Problem. Wo die tatsächlich produziert wurden, lässt sich vermutlich nicht so einfach herausfinden, ohne auf dem Reifen selbst zu schauen.

    Nur weil der Reifen aus Europa sein soll, würdest du lieber ein unbekanntes (ungetestetes) Großhandelsmodell wählen? Wäre es nicht ratsamer herauszufinden, inwieweit die Markenhersteller von ihrem Sortiment auch etwas in Europa produzieren lassen?


    Vor 17 Jahren hatte ich mal Winterreifen (von 2005) von Barum (Continental Tochter) für lau zum Auto dazu bekommen, die waren in Rumänien gefertigt. Zu empfehlen waren die nicht. Ich habe damit dann meine Falken-Winterreifen abgelöst. ADAC-Tests oder Vergleichbares gab es nicht, nur subjektive Bewertungen im Internet. Diese sahen gar nicht so verkehrt aus. Darauf gebe ich persönlich gar nichts bzw. sollte man darauf auch nicht zuviel geben.

    Na ja, da man Bestandsschutz hat, sehen die Steuern für die früher zugelassenen Fahrzeuge anders aus, als für aktuelle Zulassungen.

    :/ Die KFZ-Steuer ist so ziemlich das Einzige, wo ein Bestandsschutz was ganz Neues wäre. Ich kenne das eigentlich nur anders, ich seinerzeit mit Euro1 + Euro2 unterwegs. Die Steuersätze je 100cm³ wurden für die älteren Schadstoffklassen i.d.R. angehoben, wenn eine bessere Schadstoffklasse aktuell wurde. Bis ein (hoher) Steuersatz erreicht war, auf dem es dann blieb.


    Aber nachvollziehen kann ich es tatsächlich auch nicht, dass spätere Twingo-Motorisierungen mehr KFZ-Steuer kosten als mein SCe70 anno 2017. 54€ bei mir.

    Es geht leider nicht nur im die reine Paragraphenreiterei.


    Ich erinnere mich, dass schon vor über 20 Jahren Tests von verschiedensten H4-Lampen durchgeführt wurden. Zum Teil mit katastrophalen Ergebnissen bei Lichtausbeute und Blendwirkung. Die Fertigungsgenauigkeit war da insbesondere bei den billigen Lampen aus China sehr ungleichmäßig. Bei den (zugelassenen) LED-Leuchtmitteln dürfte sich zumindest das Problem erledigt haben.

    Was viel eher ins Gewicht fallen dürfte sind die Klarglasscheinwerfer mit ihren facettierten Reflektoren. Der Lichtkegel auf der Straße wird über den Reflektor erzeugt und nicht mehr über die klassische Streuscheibe.
    Und der Reflektor wurde für und mit einem Halogen-Leuchtmittel entwickelt. Völlig unstrittig: billigstes China-Halogen-Leuchtmittel kann auch hier eine enorme Blendwirkung bewirken, weil der Glühfaden eben nicht in der korrekten Position sitzt, um die gewünschte Reflexionsverhalten zu erhalten.


    Ähnlich dürfte es sich mit den LED-Leuchtmittel verhalten. Dieses emittiert Licht eben nicht wie ein Glühfaden der Halogenlampe. Passt das einfach nicht zum Reflektor dahinter, stimmt das Ergebnis nicht. Bei Scheinwerfern mit klassischen Streuscheiben dürfte es dagegen weniger Probleme geben. Trabant, Käfer, Morris... Die Kompatibilitätslisten für die alten Kisten sind schon recht umfangreich.

    Das sind meine logischen Überlegungen.


    Auch richtig ist natürlich, dass in in vielen anderen Ländern die Verwendung von LED-Leuchtmitteln in Halogen-Scheinwerfern grundsätzlich erlaubt ist. Ob das für jeden Entgegenkommenden immer so gut ist?