Beiträge von Veitman

    Ich habe auch komplette LED-Kennzeichenleuchten bei ebay gekauft. Zwar nicht genau diese, aber vergleichbar (Anzahl der abgebildeten LEDs ist identisch). Bei der HU hat das den Prüfer ebensowenig interessiert wie die LED-Seitenblinker, denen man klar ansehen konnte, dass sie nicht Original sein können.

    Die Kennzeichenbeleuchtung ist schön hell. Die strahlen schön nach unten und nicht nach hinten. Dahingehend gibt es keine Probleme. Wer dahinter fährt, blickt definitiv in keine LED hinein.

    Was ich leider schon viel zu oft gesehen habe: Die LED-Kennzeichnbeleuchtung ist hell, strahlt aber vor dem Kennzeichen nach unten, so dass das Kennzeichen selbst nicht angestrahlt wird bzw. die Silouette der Prägeschrift das Kennzeichen komplett mit Schatten überzieht. Ist bei den von mir gekauften Leuchten nicht der Fall.


    Bei der Kennzeichenbeleuchtung spielte für mich ausschließlich die Optik eine Rolle. Wenn ich schon die Facelift-Rückleuchten mit Teil-LED verbaue, muss auch die Kennzeichenbeleuchtung LED bekommen. Sieht ansonsten voll doof aus. Bei allen anderen Leuchten spielte die bessere Sichtbarkeit bzw. mehr sehen können (Scheinwerfer) eine Rolle.

    Es gibt Edelstahlscheiben (Bremsscheibenatrappen), bei mrdotcom.de zu kaufen. Wie das für den TÜV ist, keine Ahnung…

    Was es nicht alles gibt. Einem flüchtigen Blick im Vorbeigehen halten die sicherlich stand, ohne dass einem gleich der fehlende Bremssattel ins Auge springt.

    Glücklicherweise habe ich dank Stahlfelge + Radkappe dieses Problem nicht. ;)

    127 cm sollte auch locker passen, wenn ich mir anschaue wieviel Luft da noch im Montagebereich ist.

    Aktuell sitzen die Füße fast ganz am Ende der Wingbar. Das Foto ist von der hinteren Wingbar, vorn sitzen sie noch etwas weiter außen.


    IMG_3293.jpg


    PS: Die hinteren Gummiadapter sind doch identisch ausgeformt, vorn gibt es aber keine Symmetrie.

    Könnte, muss nicht passen. Auf der Unterseite gibt es nur einen begrenzten Bereich, in dem die Füße montierbar sein.

    Seinerzeit hat Thule ausdrücklich die 118er als kompatibles Produkt zum T3 angegeben. 127 cm sind meiner Erinnerung nach nicht ausgewiesen worden.

    FreeRide und ProRide sind nur für komplette Fahrrader vorgesehen. Also kein Rad ausbauen oder ähnliches.

    Und zu mehr als 2 Fahrrädern auf dem Dach kommst du i.d.R. aufgrund der zulässigen Dachlast nicht. In der Breite gibt es auch überhaupt keine Sorgen, gerade wenn man die Fahrräder vorwärts und rückwärts auf das Dach packt.


    Das 1822 definitiv ein 4er Set. Du hast zwar 4 identische Halteklammern, aber 4 verschiedene Gummiadapter für das Dach. In der Kontaktfläche zum Dach sind die entsprechend ausgeformt und deswegen gibt es nicht einmal 2 identische Gummiadapter in dem Set.

    Nochmal was zu den Thule Teilen: die 1822 sind ja die Dinger, die in die Tür gehen und die sind Twingo-speziell. Die 752 Füße sind doch dann auch universell wie auch die Wingbars oder?

    Und abgesehen von den Wingbars sind alles 4er Sets richtig?

    D.h. 1x 1822 und 1x 752 und dann zwei Wingbars plus den Radträger und außer 1822 ist alles wiederverwendbar mit anderem KFZ?

    Ja und nein.

    Ja, du brauchst alles 1x. Die 1822 + 754 sind jeweils 1 Set für 1 Fahrzeug. Auch die Wingbar gibt es als Set für das Fahrzeug (7112). Beim T3 kommen vorn und hinten die gleichen Wingbar-Breiten zum Einsatz.


    Nein, universell sind nur die Wingbar, wenn die Breite für das betreffende Fahrzeugdach passt.

    Die Thule 754 sind schon auch universell, brauchen aber immer noch die fahrzeugspezifischen Adapter (wie jetzt beim T3) dazu. Würden auch nur bei Fahrzeugen mit vergleichbarer Befestigungsweise passen. Fahrzeuge mit Dachreling oder Fixpunkten im Dach nutzen gänzlich andere Füße, dafür können die 754 nicht eingesetzt werden.

    Und das 1822 passt natürlich nur zum Dach vom T3, und auch nur zum Fuß 754.


    Mmh, ich habe gerade selbst noch einmal gegoogelt. Für den T3 gibt es zwar genügend günstige Alternativen zu den Schweden, aber so richtig überzeugend sieht mir das alles nicht aus.

    Da würde ich persönlich als Alternative nur das Delta-Kit von Menabo in Betracht ziehen. Das bietet einen vergleichbaren modularen Aufbau.


    Ich habe natürlich trotzdem mal die drei Teile von Thule angeschaut und das Prinzip verstanden. Die 1822 brauche ich, weil der Twingo oben keine Reling und nix hat. Somit wird das wie auch Veitman beschreibt mit der Tür gespannt. Muss man da irgendwas beachten wenn man die Türen öffnet, z.B. beide gleichzeitig oder sitzt das auch bei offenen Türen fest genug?

    Alle für den T3 erhältlichen Dachträger greifen in die Türöffnung und umgreifen den Dachholm. Der T3 hat weder eine Dachreling, noch eingelassene Befestigungspunkte auf dem Dach, also gibt es nur diese Befestigungsmethode. Ich wüsste nicht wie man diese Befestigungsmethode noch weiter vereinfachen könnte.

    Bei Thule ist das definitiv nicht kompliziert. Der komplizierteste Schritt ist die erstmalige Montage der Füße an der Wingbar. Das macht man einmal, die exakte Maßkette gibt die Montageanleitung vor und dann sitzen die Füße später perfekt in Postion auf dem Dach.


    Offiziell soll die Montage auf dem Dach mit 2 Personen durchgeführt werden. Da rennst du auch nicht so oft ums Auto rum wie als Einzelkämpfer.

    Ich schraube die Haltklammern immer bis auf Anschlag auf, damit hat man allein einen größeren Spielraum beim Aufsetzen. Die Türen müssen natürlich geöffnet werden, ansonsten kannst du die Halteklammern ja nicht montieren. Dachträger über das Dach heben, auf der gegenüberliegenden Seite so aufsetzen, dass man die Halteklammer nicht auf den Dachholm kracht oder daran entlangschrammt, sondern in den geöffneten Türspalt hängen kann. Dann vorsichtig auf der Seite, wo man gerade steht, die Halteklammer am Dachholm vorbeiführen und den Fuß auf das Dach aufsetzen. Jetzt lässt sich problemlos die Ausrichtung vornehmen und die Halteklammern kann man anziehen.

    Wie meinst du das mit Haltepunkten? Du hast unten den Pin und die Gummiformteile für die Füße sind so exakt geformt, dass man sie nahezu automatisch in die korrekte Position bekommt.

    Wenn du mit dem Pin der Halteklammer ansetzt, kannst du daran die Füße auf dem Dach hervorragend ausrichten.

    Ich baue die Dachträger grundsätzlich immer allein auf und wieder ab, ohne zweiten Mann dazu.

    Also die Idee, das Rad auf's Dach zu packen. Wenn ich es richtig verstehe benötigt man dafür dann zum einen einen Dachgepäckträger, der zum Twingo 3 passt und zum anderen dann einen Dachradträger, der zum Dachgepäckträger passt. Dieser wäre natürlich sinnvoll wenn er soweit "universal" wäre, dass er auch auf andere Dachgepäckträger passt.

    Das Rad sollte komplett passen - also keine Demontage von Rädern, Lenker oder sowas.

    Wichtig ist, dass die Montage recht einfach ist und man den Kram auch easy wieder abnehmen kann ohne Veränderungen am Fahrzeug (Bohrungen etc.).

    Habe ich mehr oder weniger überlesen.


    Die Dachträger liegen beim T3 faktisch auf dem Dachholm auf. Die Befestigungslaschen umgreifen den Dachholm und spannen den Dachträger fest. Vereinfacht gesagt: wie eine Schraubzwinge. In jeder Türöffnung ist im Dachholm werkseitig ein Loch vorhanden. In dieses greift die Befestigungslasche ein. Die Position ist damit eindeutig, die Lasche kann nicht abrutschen. Eigentlich kinderleicht. Die Befestigungslaschen sind dünn gummiert, um den Lack nicht zu beschädigen.


    Die Dachträger sind i.d.R. mit T-Nut Aufnahme (ausgenommen Modelle mit Quadratrohr). Es mag vielleicht doch mal eine Ausnahme davon geben, zur Grundorientierung reicht es so pauschal. Dachaufbauten für diese Dachträger (Dachbox, Fahrradträger, Kanuträger, Skiträger, usw.) müssen die passende Befestigung mitbringen, damit man diese dann auch befestigen kann.

    T-Nut Schrauben oder Montagebügel (für Quadratrohr). Die Dachaufbauten sind durch die Hersteller zumeist nur mit einer Befestigungsart konzipiert. Mitunter gibt es optional auch die andere Befestigungsart als Zubehörteil.


    Diese T-Nut Befestigung sollte über alle Hersteller hinweg standardisiert verwendet werden. So bist du grundsätzlich nicht darauf beschränkt nur Dachaufbauten eines Herstellers einsetzen zu müssen. Inkompatibilitäten kann es aber trotzdem geben.


    Fahrradträger gibt es ebenfalls in verschiedenen Ausführungen. Die Hersteller geben an bis zu welchem Radstand ihre Fahrradträger geeignet sind. Mit einem normalen Erwachsenenfahrrad passen sehr viele Modelle. Relevant ist, welche Rohrdurchmesser/-geometrie unterstützt wird.
    Zur ersten Orientierung würde ich an deiner Stelle schauen, was die Schweden da im Portfolio haben. So breit aufgestellt ist vermutlich kein einziger Mitbewerber. Da siehst du zumindest, welche Varianten es gibt, um ein Fahrrad zu befestigen.