Beiträge von Veitman

    Und keiner weiß, wie lange die Haube das mitmacht. In der Werkstatt haben die das auch recht seltsam aufgemacht, ging halb kaputt dabei. (War nicht Renault.)

    Das muss so sein. ;)

    Da brauchst du nicht weiter besorgt sein, das wird halten. Im Vergleich zu einer massiven Blechhaube zum Hochklappen mag diese Konstruktion solche subjektiven Befürchtungen wecken. Meiner Meinung nach sind diese Befürchtungen unbegründet.
    Die Kunststoffabdeckung (Haube) ist in sich natürlich nicht sonderlich steif. Die fasst man gefühlt immer wie rohe Eier an. Gerade beim Aufsetzen. Und man möchte mit den Ecken ja auch nicht unbedingt gegen die Kotflügel stoßen oder entlangschrammen. Auch wenn das alles nur aus Kunststoff ist, Lackschäden müssen deswegen trotzdem nicht sein.

    Die Verriegelungshebel im Grill sind auf jeden Fall nicht "spielig". Diese Mechanik hinterlässt einen soliden Eindruck.

    An den beiden Kunststoffabdeckungen sind gleich Haltebänder "angegossen" worden. Die sind Murks. Da war eines schon fast durch als ich das Auto gekauft habe (wie mit dem Seitenschneider abgeknipst). Inzwischen ist es durch. Falls ich diese Abdeckung mal nicht richtig einraste, könnte ich sie unterwegs theoretisch verlieren. Unkritisch, das Teil dient lediglich der Optik/Aerodynamik.

    Mit der Maßkette kann ich nicht dienen.

    Alternativ könnte ich die Höhe mit Thule-Dachträgern (Wingbar Evo) auf dem Dach ermitteln. Diese habe ich mir für den Twingo gekauft und meiner steht auf 15 Zoll Rädern mit Stahlfelgen.

    Ich schließe mich den vorherigen Meinungen an, die Batteriespannung wird wahrscheinlich nicht mehr ausreichen. Zu wenig Spannung am Steuergerät kann buntes Geleuchte zur Folge haben.


    Besteht denn die Möglichkeit, dass dir jemand Starthilfe geben kann? Entweder per Starthilfekabel oder mittels Starterpack?

    Damit sollte das Auto dann auch zu starten gehen, was im Ergebnis lediglich erst einmal auf eine schwache Batterie hindeuten würde. Für die Fahrt in die Werkstatt reicht das dann wohl auch noch zu (man sollte nur nicht gleich auf dem ersten Kilometer das Auto abwürgen).

    Dort kann die Batterie besser geprüft werden. Je nach Ergebnis die Batterie erneuern lassen oder es reicht, die aufzuladen.
    Nach 4 Jahren könnte es durchaus auch schon eine erneuerungswürdige Batterie sein. Falls die Batterie noch gut ist, dann wäre der Batterietrennschalter eine Überlegung wert.

    Falls auch mit korrekter Starthilfe nichts zu machen ist, dann ist es sowieso ein Fall für die Werkstatt.


    Noch eine kleine Anmerkung zum Batterietrennschalter: Neben der Uhrzeit sind dann auch die Zählerstände im Bordcomputer (außer Gesamtkilometer und Wartungsanzeige) genullt, wenn die Batterie getrennt wird.

    nur eine Frage: aber bei allen Bremsscheiben, bei denen ich jetzt so geschaut habe, ist das Anfangsmaß bei 22mm und das Verschleißmaß bei 19,8mm. Oder hat der SC70 wirklich so dünne Scheiben?

    Ja, keine innenbelüfteten Scheiben. Ich hatte mich wiederum gewundert, warum ich auch innenbelüftete Scheiben für den SCe70 aufgelistet bekomme.

    Ach ja, Franzosen und Autos bauen (ein nicht ganz ernst gemeinter kleiner Running Gag aus der BX-Szene 8o)

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    Natürlich, so schlau hätte ich sein können. Da war meine Frage vielleicht ungenau formuliert. Schließlich gibt es auch Bremsscheiben mit geringerer Verschleißgrenze (10,8 oder 11 mm) auf dem Markt.
    Ich kann folglich davon ausgehen, dass das Renault-Originalteil auch eine Verschleißgrenze von 10,6 mm aufweist. Vermutlich wird sich daher auch keine Bremsscheibe finden lassen, deren Verschleißgrenze bei 10,0 mm liegt.


    Nichts gegen Sicherheitsreserven bei den Bremsscheiben, aber wenn bei anderen Fahrzeugmodellen (Bsp. Citroen BX - 900 bis 1.100 kg je nach Karrosserievariante und Motorisierung) eine Verschleißgrenze von 8 mm bei 10 mm Bremsscheiben (d=266 mm) die Norm ist (ATE, TRW, Brembo, usw.), welche wiederum beim Twingo lediglich 10,6 mm bei 12mm Bremsscheiben (d=259 mm) zulassen, war das seinerzeit entweder extrem hemdsärmlich dimensioniert worden oder man kalkuliert heute generell mehr Reserven ein. Ich suche für mich einfach nur die logische Begründung dazu. Leergewicht, Motorleistung und Endgeschwindigkeit wären in diesem Vergleich folglich nicht plausibel.

    Spielt letztlich keine Rolle, wenn die Verschleißgrenzen so festgelegt sind. Im Endergebnis verkürzt sich dadurch halt der Wechselintervall. Hätte mich nur interessiert, ob man beim fälligen Wechsel darauf Einfluss nehmen könnte.
    Teuer ist das Material ja nun auch wieder nicht.

    Hab am Wochenende die Räder gewechselt und ebenfalls ordentlichen Verschleiß an den Bremsscheiben festgestellt, bei knapp 32.000 km. Beläge aber innen wie außen ganz gleichmäßig abgenutzt. Mangels einer Messleere konnte ich die verbliebene Scheibenstärke nicht messen, dem Augenmaß nach kann es aber nicht mehr weit von der Verschleißgrenze weg sein.


    Ich hatte allerdings angenommen, dass die Verschleißgrenze bei 10 mm liegt und nicht bei 10,6 mm (wie bei diversen Bremsscheiben im I-Net angegeben). Maximal 2 mm Verschleiß war ich nämlich von meinen Citroen gewöhnt.

    Bei 10 mm dicken Bremsscheiben - Mindestdicke 8 mm. Bei 7 mm dicken Bremsscheiben - Mindestdicke 5 mm. I.d.R. hat man da die Verschleißgrenze auch erst mit dem 2. Satz Bremsbelägen erreicht, zumindest auf der Vorderachse. Auf der Hinterachse war die Verschleißgrenze faktisch nie zu erreichen, die Scheiben sind mangels Gewicht auf der Achse stets schon vorher verrottet gewesen und mussten deswegen erneuert werden.


    Also gehe ich davon aus, dass 10,6 mm auch tatsächlich die von Renault vorgegebene Verschleißgrenze ist. Kann mir das jemand bestätigen?
    Welche Mindestdicke ist für die Bremsbeläge vorgegeben? Ich habe an den Belägen jetzt auf die Schnelle auch keinen Verschleißindikator entdecken können. Entweder gibt es gar keinen oder die Beläge sind schon zu weit abgenutzt.

    So sehr ich eine Vorliebe für Klappspaten (habe 1x BW-Modell und einen ganz kompakten von Ebay) habe, aber im Auto mitnehmen wollte ich bislang noch nicht. :D

    Wo kommst du her, dass du das im Winter brauchst?

    Eigentlich aus dem Flachland. :)
    Normalerweise hab ich noch nie einen Klappspaten benötigt, aber diesen Winter lag auch in der Lausitz mal etwas mehr Schnee und der Winterdienst setzt hier keine neuen Maßstäbe wie meine neue Kollegin aus Bayern völlig entgeistert feststellte (Zitat: "Da bin ich anderes gewöhnt.") . Mein erstes Auto mit ASR und das dazu nicht abschaltbar. Da hab ich dann doch lieber passendes Werkzeug dabei, bevor ich nicht mehr aus Parklücken und dergleichen herauskomme.
    Im Sprinter gehörte der Klappspaten bei uns zur Standardausrüstung - nicht umsonst. ;) Mein Starthilfekabel an Bord hab ich selbst auch noch nicht benötigt, dafür andere.


    Das schwarze Druckobjekt sieht richtig gut aus.

    Gut, dass ich auch jemandem mit einem 3D-Drucker kenne...

    Sehr interessante Lösung.

    Meinem Twingo fehlen die Fächer auch. Ich habe mich mit selbstklebendem Klettband und sinniger Packtechnik ganz gut arrangiert.

    Den seitlichen Eingriff (von der Tür aus) brauche ich da für Klappspaten + Handfeger (Winterequipment). Klappspaten mit dem Griff voran passt da super unter die Rücksitzbank.

    Muss die seitliche Verkleidung so weit nach hinten ragen oder wäre ein verkürztes Design auch möglich? Oder bin ich der Einzige mit einem Klappspaten im Auto?

    Auch ich habe den Tempomat erfolgreich nachgerüstet, inklusive zusätzliche Ader ziehen. Dank der Anleitung aus dem Forum war klar was genau zu tun ist, die Tücken liegen bekanntlich im Detail.

    Und die Tücken waren vorhanden...

    Hier noch meine Hinweise und Tipps:


    1. Kabel/Ader

    Diese habe ich hinter der Innenraumverkleidung auf der Beifahrerseite bis vor zur A-Säule gezogen. Durch das Armaturenbrett dann bis in die Mittelkonsole.

    Rechte Sitzschiene losschrauben, die linke lediglich lösen. Dann geht der Beifahrersitz etwas auszuhebeln und das Kabel kann rechts unter die Verkleidung geschoben werden ohne dass man diese lösen muss. Kunststoff-Werkzeug zum Lösen von Verkleidungen hat sich als gutes Hilfsmittel erwiesen. Damit bekommt man das Kabel ziemlich gut unter die Seitenverkleidungen geschoben, da kann es auch ein etwas größerer Querschnitt sein.

    An den Steckern habe ich dann kurze Kabel angecrimpt (entsprechend niedriger Aderquerschnitt) und mit meinem verlegten Kabel verbunden.


    2. Stecker am Schalter (neben dem grauen Kabel)

    Über die Bezeichnung am Stecker hab ich versucht die korrekten Buchsenkontakte zu ermitteln. TE TH/.025 Connector System - Buchsenkontakt 1123343-1 ist passend lt. Herstellerangabe. Bei ebay gefunden und bestellt.

    Mit einem kleinen Schraubendreher die weiße Steckerverriegelung heraushebeln (kleine Nut), ca. 0,5 mm geht die raus. Buchsenkontakt einschieben und Stecker wieder verriegeln. Welche Buchse zu belegen ist, kann man kontrollieren, indem man "alten" und "neuen" Schalter miteinander vergleicht. Der Neue hat den 5.Pin. Damit ist die genaue Position auch klar, falls da Zweifel bestehen.


    3. Stecker am Steuergerät (Buchse A2)

    Hier scheint ein anderes Connector System eingesetzt zu werden, zumindest sehen die verbauten Buchsenkontakte minimal anders aus und der TE-Buchsenkontakt lässt sich nicht von hinten in das Steckergehäuse einschieben.

    Der oben genannte Buchsenkontakt lässt sich trotzdem verwenden, wenn man das Steckergehäuse öffnet (wie weiter vorn im Thread beschrieben und bebildert) und den Kontakt mit angecrimpter Ader von vorn in den Stecker einschiebt. Das setzt aber eine entsprechend dünne Ader und einen akkuraten/feinen Isolationscrimp voraus, damit das in das Steckergehäuse passt. Fällt der Crimp dicker aus als der Buchsenkontakt, passt das nicht mehr durch das Steckergehäuse. Etwas nachhelfen muss man mit einem ganz kleinen Schraubendreher auch so schon, um den Kunststoffsteg vorsichtig beiseite zu biegen, hinter dem die Rastfeder der Buchsenkontakte einrastet. Daran muss der Crimp vorbei.


    PS: Welcher Kontakt am Steuergerät zu belegen, steht übrigens im französischen Revue Technique Automobile (kurz: RTA) Nr. 816 ganz eindeutig in Tabellenform erklärt.