Beiträge von Veitman

    Nachtrag:


    Ich sehe gerade, dass der Twingo lll ab BJ 2014 in der Kompatibilitätsliste für Osram Nightbreaker H4 LED drin steht. Muss ich direkt mal schauen, ob die Nummer zu meinem Scheinwerfer passt, aber ich fürchte nicht, da ich einen 2019er habe.

    Ich habe erst vor 2 oder 3 Tagen geschaut, da war er noch nicht drin. Geil!!

    Doch nicht so ganz unaufwändig die Aktion. Respekt.


    Ich hoffe ich habe das jetzt korrekt aus deiner Anleitung herausgelesen.

    Über den Lenkradfernbedienungsadapter wird der gesamte Originalkabelbaum auf ISO adaptiert. Dann mit dem mitgelieferten Sony-Adapter wiederum von ISO an das Radio. Über diesen Kabelstrang sollte ja auch das Renault-Mikro eingespeist werden, wenn alle Adern über die Adapter durchgereicht werden. Falls das Sony das dann auch abgreifen kann.

    Das von Sony mitgelieferte Mikro wird über einen separaten Anschluss am Gerät angeschlossen? Steht dazu vielleicht Näheres in der BDA vom Sony?

    Gibt es bei der Lenkradfernbedienung über den Adapter Funktionseinschränkungen oder geht alles wie mit dem Werksradio?

    Oha, mein GT hat jetzt 60 Tkm auf der Uhr, aber bisher nichts von beidem...

    Das mit der Bremse schiebe ich auf das erste Leben des Autos. Der war 3 Jahre und knapp 30tkm lang bei einem Pflegedienst in der Großstadt unterwegs.

    Ich war diese Woche zur fälligen 5. Wartung. Mit 39.000 km bin ich natürlich weit von den Kilometerkönigen entfernt.

    Ca. 475€ ohne Werkstattwagen.

    Man hat mir den Twingo electric als Werkstattwagen gegeben.


    Erkenntnis: Das Fahren ist einfach nur geil. Mein Chef wollte auch mal wissen wie sich ein Elektroauto fährt, also in der Mittagspause mal eine Runde gedreht. Auch er fand das toll.
    Wir verstehen, warum Viele gern elektrisch fahren. Von meinem Fahrprofil her würde es super passen, aber mangels Lademöglichkeit daheim oder auf Arbeit ist das vorerst keine Option.


    Ergebnisse der Wartung:

    - Bremsscheiben- und Beläge sind fällig. Darauf hatte man mich bei der letzten Wartung bereits hingewiesen.

    - Staubmanschette Stoßdämpfer vorn links eingerissen. Nach 5 Jahren und der Laufleistung hätte ich das jetzt noch nicht erwartet.

    - Haltbarkeitsdatum Reifenfüllset abgelaufen.


    Da im Herbst eh noch die HU ansteht, werden Bremse und Staubmanschette bis dahin erneuert.

    Was ist eure Empfehlung hinsichtlich des Reifenfüllsets? Meine Werkstatt hat mir da jetzt keinen weiteren Hinweis gegeben, es stand nur auf dem Wartungsprotokoll. Austauschen? Ignorieren und im Pannenfall die Mobilitätsgarantie bemühen?

    Keine Ahnung, was ein Original da kosten soll. Wahrscheinlich werde ich das eh nie benötigen, aber Murphy redet da ja oftmals auch ein Wörtchen mit. ;)

    Gestern mal bei mir überprüft. Ja, geht bei Zündung kurz an zur Kontrolle, fällt aber kaum auf. Natürlich eine rote Leuchte. Sehr irreführend diese BDA.
    Die STOP-Leuchte wird bei der Warnleuchte nicht parallel dazu geschaltet, wenn ich die BDA richtig deute.

    Und eine Warnleuchte für den Kühlwasserstand gibt es auch nicht, fällt mir gerade auf. Das Eine ohne das Andere macht nur bedingt Sinn.


    Weiß zufällig jemand bei welcher Kühlwassertemperatur die Warnleuchte eingeschaltet wird?

    Dann hast Du die Garantie(en) seitens Renault bereits verspielt.

    Der Meinung bin ich auch. Jeder Hersteller dürfte die Geltung seiner Garantien an die Einhaltung der vorgeschriebenen Wartungsinvervalle binden.

    Insbesondere bei der Garantie gegen Korrosion wird Renault dann fein die Hände heben, auf die nicht eingehaltenen Wartungen zeigen und einen dann wieder vom Hof schicken.

    Wobei ich sehr hoffe, dass es nie nötig sein wird, diese Garantie in Anspruch nehmen zu müssen.

    Wer ältere Gebrauchte Fahrzeuge fährt/gefahren ist, kennt da noch ganz andere mögliche Ursachen. Ich habe da schon so einiges erleben dürfen. Zum Glück nicht immer nur bei meinen Fahrzeugen.

    Der T3 ist dafür aber einfach noch nicht alt genug...


    meine Erlebnisse:

    - Kühlwasserverlust (poröse Kühlwasserschläuche, durchgerosteter Kühlwasserflansch, Leckage an der Achse der Wasserpumpe, Marderbiss, Haarriss im Thermostatgehäuse oder Motorblock/Zylinderkopf, Durchrostung am Wasserkühler, Leck am Heizungswärmetauscher)

    - ausgefallener Kühlerventilator (defekter Temperaturschalter, Kabelbruch) oder nur die niedrige von 2 Lüfterstufen wird geschaltet

    - mangelnde Kühlleistung des Wasserkühlers (zugesetzte Kühlwasserkanäle aufgrund von Korrosion im Kühler [Verschlammung])

    - unterdimensioniertes Kühlsystem und unterdimensionierter Ölkreislauf bei Anhängelast und Hochsommer - Kühlleistung nicht mehr ausreichend (schlechte Ingenieurskunst)

    - Durchfluss im Kühlsystem unzureichend (Lamellen am Schaufelrad der Wasserpumpe durch Alterung oder Materialfehler? erodiert)

    - kein großer Kühlkreislauf (hängendes/klemmendes Thermostat oder falsches Thermostat verbaut [zu später Öffnungszeitpunkt])

    - Überdruck im Kühlsystem (defekte Zylinderkopfdichtung, Kühlwasser ohne Zusatz von Kühlerfrostschutz)

    Bei längeren Fahrten klemme ich auch das Handy in den Halter und verwende die App. Hauptsächlich für den Drehzahlmesser. Die Kühlwassertemperaturanzeige erfüllt ihren Zweck aber auch.

    Laut Handbuch gibt es im Cockpit wohl eine Temperaturwarnlampe, wenn die Plörre viel zu heiß ist. DIe berühmte "zu spät"- oder "viel zu spät"-Lampe. 8o

    Ich bezweifle deren Existenz. Sollte diese dann nicht bei Zündung "ein" aufleuchten, zur Funktionskontrolle?

    Wenn Kurzstrecke nicht zu vermeiden ist, dann ist das halt so. Deswegen sollte man aber grundsätzlich schon eine motorschonende Fahrweise anstreben.

    Das heißt, erst ordentlich Leistung abfordern, wenn der Motor warm ist. Und das bedeutet, dass das Öl auf Temperatur sein muss. Bei schonender Fahrweise ist das bei Kurzstrecke wahrscheinlich nicht hinzubekommen. Deswegen immer schön rauf aufs Gas, ist also keine sonderlich gute Idee. Auch wenn moderne Öle sicherlich besser aufgestellt sind als vor 40 Jahren, sind erst bei Betriebstemperatur die optimalen Fließ- und Schmiereigenschaften gewährleistet. Zu kaltes Öl tut da genauso wenig gut wie zu warmes Öl.


    Besser ist es, tatsächlich ab und zu mal eine längere Tour (Überland) zu fahren, damit das Öl auf Temperatur kommen kann, Kondenswasser verdunsten kann und das Öl all seine Aufgaben erfüllen kann.

    Die Kühlwassertemperatur ist leider nur ein bedingt tauglicher Indikator. Kühlwasser wird schneller warm als das Öl. Wenn der Autohersteller die Wasserkühlung auch noch komfortbetont ausgelegt hat, hast du schon Wärme aus der Heizung, obwohl man diese Abwärme eigentlich noch benötigt, um den Motor auf Temperatur zu bekommen. Auch das Kühlwasser wird genutzt, um Motor und Öl zu erwärmen.

    Ich gehe davon aus, dass jeder Hersteller inzwischen frühstmöglich Heizleistung im Innenraum bereitstellt, weil es ansonsten Mecker wegen schlechter Heizleistung in den Autotests gibt.


    Wer einmal Fahrzeuge mit Öltemperaturanzeige gefahren ist, weiß wie lange es dauert bis das Öl wenigstens auf 80°C gekommen ist.
    Zugegeben, kleine kompakte Alu-Blöcke lassen sich heutzutage natürlich schneller erwärmen als große Grauguss-Blöcke aus vergangen Zeiten. Wiederum sind die Motorenentwickler aber auch vorangekommen, was die Steigerung des Wirkungsgrades betrifft, also weniger Abwärme.


    Es ist und bleibt ein Dilemma. Mein Arbeitsweg beträgt 7 km. Da kommt der Motor im Sommer vielleicht auf Betriebstemperatur.