Dem kann ich mich nur anschließen. Die Preise für eine Inspektion haben inzwischen astronomische Beträge erreicht. Ich war vor über 10 Jahren, als ich meinen neue C1 gekauft hatte, von der Wartung (nur Ölwechsel + Filter + 15 EUR für Ersatzwagen) entsetzt, 276 EUR hat das gekostet. Danach habe ich die Wartung selber durchgeführt - war ja die Jahre nur Ölwechsel, alle 60.000 km Luftfilter und Kerzen. Ich habe es nicht bereut. Allerdings hatte ich diesen Beruf früher auch gelernt,
Beiträge von R5Fahrer
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Vielen Dank für Ihre Infos und Anregungen. Der Wiederverkaufswert spielt beim Kauf eines Autos für mich überhaupt keine Rolle, ich fahre die Autos eh bis zum Ende. Dieses Kaufkriterium entspricht eher dem Typus eines Volkswagen-Käufers. Übrigens, der Wiederverkaufswert spielt bei mir aber beim Kauf von Aktien eine wichtige Rolle.
Klimaanlage: ich bin jemand, der es warm oder sogar heiß mag (eher Sitzheizung - aber die kann man gut nachrüsten). Ich las seinerzeit in Havasu (Arizona/Kalifornien) 112 Grad Fahrenheit vom Autothermometer ab - das entsprach so knapp 45 Grad Celsius. Das fand ich schon recht deftig. 30 Grad und auch mehr halt ich noch ohne Klima aus - zumindest fühle ich mich dabei nicht unwohl.
Übrigens, Klimaanlagen sind durchaus defektanfällig. Nach wenigen Jahren ist meist der Kondensator, der wie der Kühler im Luftstrom liegt, schnell per Steinschlag beschädigt und undicht - dann wird's teuer. Ich bin jedoch Langsamfahrer und somit reduziert sich die Gefahr und im Winter fahre ich mit Grillblocking, auch beim Clio meiner Frau.
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Ich schätze den TCe90 aus unserem Clio als eine angenehme Motorisierung. Ausreichend flott und sehr sparsam, wenn man will (4-5 l/100 km). Auf Landstraßen ist sogar eine 3 vor dem Komma möglich. Beim Twingo ist aber weniger mehr - zumindest für mich. Nach dem Motto: "wo weniger 'dran ist, geht weniger kaputt!" Der Saugmotor reicht mir.
Leider bekommt man das Faltschiebedach nicht bei der einfachsten Ausstattung. Auf die Klima kann ich auch verzichten. -
Hoffentlich reduziert das Facelift des Twingos die Mängel und Defekte. Um jetzt schon von einer Verbesserung zu sprechen, ist es noch viel zu früh, wie ich das einschätze.
Da ich Wartungsreparaturen bisher immer selber erledigen konnte (früher auch noch mehr), hoffe ich auch, dass der Twingo nicht so viel anders ist. Trotzdem würde ich die ersten 2-3 Jahre das Auto in die Werkstatt bringen, um Garantieansprüche nicht zu verlieren. Aber 400 EUR für eine einfache Wartung (offensichtlich ein Einzelfall, aber so steht's hier im Forum) möchte ich nicht akzeptieren.
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Mein C1 fährt noch zuverlässig und gut - vielleicht zu gut. Aber es kann nie schaden, sich um ein Nachfolgemodell zu kümmern. So war es vor über 11 Jahren, als ich ein Nachfolger für meinen tadellos laufenden Berlingo HDI (325.000 km) suchte. Dann fuhr mir unerwartet jemand ins Auto - Totalschaden. Ich habe nicht lange gezögert, weil ich mich schon entschieden hatte.
Heute habe ich mir in Duisburg bei einem Renault-Partner den Twingo näher angeschaut und er erweckt bei mir sofort große Sympathie. Objektiv: weniger Kofferraum, höhere Sitzposition.
Vielleicht gibt's eine Probefahrt für den kommenden Samstag.
Übrigens, wir haben noch einen Clio TCE90, den meine Frau meist fährt und mit dem es dann auch in den Urlaub geht.
Gruß aus dem Westen
Frank
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Hallo in die Runde,
der Twingo 3 hat mein Interesse geweckt . Der sC 75 mit Faltschiebedach steht bei mir hoch im Kurs. Das Heckmotor-Konzept, viertürig und die Ähnlichkeit zum R5 Turbo sprechen mich sehr an.
Leider bin ich mit meinem aktuellen Citroen C1 (Bj. 2008), ein Toyota Derivat, sehr verwöhnt, was Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit betrifft. Da wird der Twingo nicht mithalten können (befürchte ich)
Trotzdem, ich werde mich beim nahen Renault-Händler den Twingo mal genauer anschauen.
Gruß
Frank