Beiträge von keinBenzmehr

    Auch im T1 gab es einen Motor, der eine Steuerkette hatte.

    Die Motoren im T3 haben alle Steuerketten.


    Prüfen kann man den Zustand der Kette, indem man den Kettenspanner ausbaut und prüft, wie weit er ausgefahren ist. Legt er den größten Teil seines Arbeitsweges zurück, Kette erneuern.

    Oder man nimmt den Ventildeckel ab und prüft, ob man die Kette auf dem Nockenwellenrad hochheben kann. Kann man sie deutlich hochheben, Kette neu.

    Das ist aber keine Arbeit für Laien.


    Grundsätzlich mache ich mir darüber keine Gedanken…die Motoren sind nicht für Kettenverschleiss berüchtigt.

    Wenn du das Teil in der Hand hast, kannst du doch sehen, wie und wo es befestigt ist.

    Hast du die Beiträge 19 und 24 gesehen?

    Die Begriffe „handwerklich geschickt“ oder „Schraubanfänger“ lassen kaum Rückschlüsse auf das tatsächliche Vermögen zu. Als Rat kann ich aber geben: bei den derzeitigen Temperaturen ist es sehr hilfreich, die durchgekühlten Kunststoffteile zu erwärmen. Bevor du anfängst, solltest du einen Heizlüfter oder einen normalen Haarfön im Beifahrerfussraum eine halbe Stunde alles gründlich aufheizen lassen, dann geht das viel besser und ohne Bruch auseinander/zusammen.

    Beim Twingo noch nicht gehabt, aber es hört sich so an, als wäre da in der Übertragung der Lenkung ein Kardangelenk auf einer Achse schwergängig. Praktisch genau das Teil auf dem Foto.

    Abhilfe schafft das gängig machen mit einem Rostlösespray und dann mit einem guten Fettspray nachfetten.

    Daran muss es wohl liegen.

    Scheinbar gibt es keine Schalldämpfer für die Kleinen aus edlerem Material, außer den „Sport“Auspuffen mit mehr Schalldruck. Da ich überhaupt kein Verständnis habe, einen Kleinmotor mit einem Dröhnauspuff zu versehen, musste ich auf konventionelles Material zurückgreifen.

    Das geht ohne Demontage der Stoßstange.

    Einziger Knackpunkt ist die Auspuffschelle der älteren Modelle. Das ist so ein fieses Ding mit einer scheinbar viel zu langen Schraube, die man aber tatsächlich braucht, weil man die Schelle mit einer kürzeren Schraube nicht mehr drauf bekommt. Die neueren haben eine Flansch mit zwei Bolzen, das ist noch einfacher.

    Ein Spaß ist das Ganze aber trotzdem nicht wirklich, im Liegen unter der Blechdose mit dem Auspufftopf direkt vor der Nasenspitze.

    Mein Originalauspuff war unter der Aluminiumummantelung ein Schweizer Käse, hat die Abgase quasi durch den Alumantel gedrückt und der Schalldämpfer war intern schon in sich zusammengefallen…

    Super, oder ? Nach 19000 km!

    @ Meister… na klar, darf man darauf antworten.

    Es weis nur Keiner, der nicht die neun Seiten vorher gelesen hat, worum es eigentlich geht.

    Ob der ursprüngliche Themenersteller noch interessiert ist?


    Aber scheinbar ist dieses Thema hier neu belebt!

    @GSB49 : das sich da wesentlich was getan hat, ist kaum zu erwarten, nachdem die ganze Reihe bis auf den SCE65 eingestellt ist… oder hat sich da wieder was geändert?

    Mein SCE70 aus 2018 hat jedenfalls viele mehr oder weniger liebenswerte Macken: er ist seitenwindempfindlich, die Heizung ist eine Katastrophe, die Steuerelektronik ist fragwürdig, die Grundausstattung ist erbärmlich, die Fensterkurbeln funktionieren😀, das Licht war funzelig, bis ich legale LED einbaute. Aber ich bin trotzdem zufrieden: die kompakte Kiste ist nicht unflott, der Verbrauch liegt bei unter fünf Liter, die Kiste ist zwar klein, ich kann mich aber arrangieren damit…

    Alles gut, wie es ist!