Beiträge von keinBenzmehr

    Zillertaler66: fühlst du dich persönlich angegriffen? Wenn ja, hast du was falsch verstanden. Darum gehts überhaupt nicht.
    Ich fühle mich auch nicht angegriffen durch deine unglückliche Wortwahl " bevor du hier Mist schreibst"...
    Es geht hier doch um den Austausch von Meinungen und Erfahrungen. Wenn Alle die gleichen Infos hätten, könnte man sich das Ganze sparen.


    Meine Erfahrungen zum Thema "der Kühlschrank tut nicht" stammen sowohl aus beruflicher Tätigkeit wie aus der Schrauberei an familieneigenen Campern.
    Und in dem Text steht ja sinngemäß das Gleiche zum Thema Leitungsverlust,wie in meinem obigen Text, ausser, das es tatsächlich Regelungen zum kleinhalten der Wohnwagenstromversorgung geben soll. Das habe ich, wie gesagt, noch nie erlebt. Man kann ja auch nicht jede neumodische Fehlentwicklung kennen.

    Oder aber, das Problem mit dem Kühlschrank liegt daran, das die Autos heutzutage zwar einen 13poligen Anschluß haben, da aber nur sieben Kontakte verdrahtet sind.
    Standardmäßig haben die Steckdosen keinen Batterieladeanschluss für den Anhänger, sondern nur die Beleuchtung.
    Demzufolge geht dem Kühlschrank ruck-zuck das Licht aus

    dc_01: die optima red top 50Ah, gibts im Netz so ab 150Euro plus Versand.


    Wie auf der Herstellerseite beschrieben braucht sie kein spezielles Ladegerät, es ist und bleibt eine Bleibatterie. Auch andere Gel oder AGM sind einbaubar, über die theoretischen Nachteile der Ladung über die Lichtmaschine braucht man nicht zu philosophieren, es geht hier nicht um bemannte Raumfahrt.
    Alle versuchen mit merchandise Geld zu machen, auch mit Ladegeräten. Zu einer Levis Jeans muß man auch einen Levis Gürtel tragen?


    Zillertaler66: das da am Kühlschrank im Wohnanhänger zu wenig Spannung anliegt, hat doch wohl eher mit zu dünnen und zu langen Kabeln zu tun. Über diese 0,75qmm mit Steckverbindern und billigen Sicherungshaltern kommt einfach nichts mehr rüber, das wurde auch kaputt gespart. Und ein Kühlschrank zieht richtig was weg, vor allem die mit Kompressormotor, der Anlaufstrom ist eindeutig zu hoch für die Strippchen.
    Ich habe noch nie ein Anhängersteuergerät gesehen, das die Spannungsversorgung herunterregelt.
    Im Reisemobil klappt das, da ist das alles noch ein Kreis, die Aufbaubatterie mitten drin.


    Grundsätzlich lasse ich mir zu jedem Thema gerne Neuigkeiten zutragen, ich bin nicht beratungsresistent....

    karsin: die von mir genannten Werte beziehen auf die Angaben herstellerseitig und die ermittelten Praxiswerte durch Prüfgeräte, die für den gewerblichen Gebrauch durch Kfz- Handwerk und Handel bestimmt sind.


    Auf den Batterien stehen DIN, SAE und / oder EN Werte. Diese Angaben kann man nachmessen und bewerten werden mit o.g. Geräten mit einstellbarer Messcharaktere, die je nach Hersteller und weitere Ausstattung wie Drucker und usb etc. durchaus etliche hundert Euro kosten. Die Geräte ermitteln die Leistung auch unter Berücksichtigung der Batterietemperatur nach frühestens vier Stunden Ruhephase.
    Eine gute Batterie hat erfahrungsgemäß nach kurzer Gebrauchszeit etwa 120% Startleistung zur Angabe auf dem Typenschild. Laut allgemein anerkannter Vorgabe erreicht eine Neubatterie ihre maximale Leistung nach fünf Zyklen.
    Billige Baumarktbatterien erreichen eigentlich nur 100% der Angabe und lassen nach einigen Monaten bereits stark nach.
    Auch Varta silber war so eine "unbefriedigende".


    Gute Batterien halten länger als fünf Jahre, sofern sie vernünftig dimensioniert sind. Eine grosse Batterie hält bei gleicher Belastung deutlich länger als eine Kleine. Die Batterien der Toyota carina e hielten standardmäßig 14 ( vierzehn ) Jahre.
    Die Batterien der Mercedes w210 e-class ebenso.
    Den Motor eines Twingo kann man sicherlich auch mit ner 14Ah Motorradbatterie starten. Die hält das aber sicherlich nicht lange durch. Mit einer anständigen 60er wird das mehr als zehn Jahre gehen, so wie in früheren Fahrzeuggenerationen auch.
    Eine Batterie, die nach zwei Jahren ein Fahrzeug aus Start/Stop nicht mehr ankriegt, ist nichts anderes als Schrott, vorausgesetz die Lichtmaschine tut ihren Job.
    Die Batterie in meinem Twingo erreichte nach 1000km "Reifung" auch nur rund 100%.
    Eine Optima, egal ob red, yellow oder blue top, ist aufgrund der Bleiqualität, der Spiralzellentechnik und der rüttelfestigkeit einer üblichen Qualitätsbatterie unerreichbar überlegen. Praxisbewiesen in Autos, Booten, Kleinflugzeugen und medizinischem Gerät.
    Nee, ich handele nicht mit den Dingern. Da kann man nur im großen Masstab dran verdiene, den die Pkw-Kunden brauchen für den Wagen dann nie mehr ne Neue...

    Da war doch was?
    Die Varta Batterien der Twingos wurden doch auf Garantie/Kulanz ausgetauscht, weil die keine Leistung hatten.


    Autos mit Start/Stop sollten Batterien haben die speziell dafür ausgelegt sind. Die sind teuer. Wer was richtig feines haben will, kauft eine Optima für 170€. Da steht zwar 55Ah/ 765A drauf, sie liefert aber real über 1000A ( !!! ) und ist extrem langlebig.

    Ich kenne das Soundsystem nicht, mein twingo hatte nur die Türlautsprecher.
    Für mich sieht dieser Subwoofer nach einer passiven Billigstlösung aus. Da muss irgendwo ein Verstärker sein evtl. im Radio integriert. Wird da jetzt ein anderer Woofer angeschlossen, muß auch die Möglichkeit bestehen, den Verstärker auf den Woofer abzustimmen. Sonst kann es passieren, das der neue Woofer zu laut ist oder dröhnt, weil das Signal einfach nicht passt. Möglicherweise ist ein anderer Woofer auch leiser, weil er nicht zum Verstärker passt. Der Bose- Subwoofer in älteren Mercedes hat einen Widerstand von 1 Ohm (!), käufliche Woofer haben 3 oder 4Ohm, da kommt nichts besseres raus an dem Bose- System.
    Wenn das beim Twingo ähnlich ist,wird das ein Krampf, was passendes zu finden.
    Der Anschluss selbst sind ja nur zwei dünne Strippen, aber ob das klanglich harmoniert?
    Wenn sich hier kein Wissender findet, würde ich mal bei ACR oder ähnlich fragen, ob man da eine einfache Lösung realisieren kann.

    Jetzt wirds schwierig, Wolf. Nein, das ist nicht richtig, denn: schaltet man beim Twingo das Licht ein, werden die Tagfahrleuchten gedimmt. Damit sind sie rechtlich keine Tagfahrleuchten mehr, sondern sind nun Positionsleuchten. Jetzt dürfen die anderen Aussenleuchten auch strahlen.
    Früher gab es auch Tagfahrleuchten, die konnten nicht dimmen. Die mussten beim Einschalten des Lichtes ganz aus gehen.


    Ist das nicht alles kompliziert in Europa?

    oder dein Wagen hat eine sog. Fahrlichtschaltung, bei der das Tagfahrlicht mit den Hauptscheinwerfern dargestellt wird, dann dürfen die Rückleuchten an sein.
    Die ganzen Lichtregularien beziehen sich auf zusätzliche, nicht in Verbindung mit den Hauptscheinwerfern stehenden, Leuchten.

    gute Frage, ist das denn bei alles Fahrzeugen dieses Types so?
    Ich kenne es jedenfalls nur, wie oben genannt.
    Ich habe im Umfeld ein paar 2019er Autos, die haben die Rückleuchten alle aus, daher ging ich von der Beständigkeit obiger Aussage aus.

    Das ist allgemein gütig. Tagfahrleuchten dürfen mit keiner weiteren Aussenleuchte des Fahrzeugs zusammen leuchten, ausser der Lichthupe.
    In meiner Gegend kümmert sich die Polizei nicht um solchen Kleinkram, selbst mache HU prüfer bemängeln das nicht ("hab ich nicht gesehen...").