Beiträge von keinBenzmehr

    Das Lastenheft von Renault ist ja hier nur bedingt anwendbar. Es handelt sich beim T3 um ein Kooperationsprodukt mit Smart/Mercedes.

    Die Motoren und Antriebstechnik stammt aus deren Entwicklungspool mit Mitsubishi und dürfte für weit mehr als 150tkm tauglich sein. Achsen, Bremsen und Gelenke sind für kleines Geld reparabel, also steht bei sachgerechter Pflege und Beanspruchung einer sehr langen Nutzungsdauer nichts im Wege...

    ...wenn ich mich nicht irre.

    Ich habe die Mittelkonsole auch schon ein paar Mal zerlegt, wegen Schalter und Leitungen ziehen für Tempomat und Sitzheizung.

    Ein spezielles Trennwerkzeug habe ich dazu nicht gehabt, bis auf ganz wenige Schräubchen ist alles zusammengesteckt, was man mit normalen Kräften auseinander bekommt. Bei neuen Autos ist halt alles noch etwas stur.

    Der Schaltknauf geht so nicht ab, der ist fest mit der Stange verbunden. Die Manschette mit ihrem Haltering habe ich durch das Loch gesteckt und so die Mittelkonsole aus dem Auto genommen.

    Die Info, man könne die Abllage unter der Rückbank nicht nachrüsten, ist mir neu.

    Es gab doch hier schon mal ein Thema, wo sogar die Teilenummern aufgeführt waren, störend war da nur der Preis. Etwa 280 Euro für einiges an Plaste...

    Beim meinem T3 ist es so: ist er abgeschlossen und ich öffne die Heckklappe, leuchtet die "Tür offen" Leuchte. Immer, egal ob kurz zuvor abgeschlossen oder Stunden zuvor.

    Ist die Handbremse angezogen, leuchtet auch die dazugehörige Leuchte, wenn nicht, dann nicht. Ebenfalls immer, wie oben geschrieben.

    3100€ !!??

    Hammer. Danach sieht das gar nicht aus, sogar der Scheinwerfer ist ja noch heile...ich hätte auch gedacht, überlackieren und gut.

    Was steht denn da alles im Gutachten?

    Kühlmittel muss gewechselt werden, damit die Werkstatt was zu tun hat.



    Technisch gesehen muss das Kühlmittel gewechselt werden, weil es seine Korosionschutzwirkung verliert.

    Ich habe lange in Kfz- Werkstätten gearbeitet, auch in einer MB und Smart- Werkstatt, daher kann ich aus Erfahrung und nach den Vorgaben von Mercedes sagen: alles Quatsch. Die Vorgabe für das Wechseln der Flüssigkeit bei Mercedes lag bei 15 Jahren. Selbst dann war das Kühlwasser vom Frostschutz und vom Aussehen meistens nicht vom Neuen zu unterscheiden.

    Wenn man in einer Werkstatt fragt warum das gewechselt werden soll, kommt als Erklärung nur, weil es so im Plan steht. Ansonsten kann keiner sagen, was das soll...

    Kontrolle des Kühlmittelstandes und dessen Färbung und gut ist es.

    Laut den Listen der Internetverkäufer haben alle Motorvarianten die gleichen Bremsen. Die knapp 26cm grossen Scheiben sollten doch für ein 1000kg Auto reichen. Die Trommeln hinten haben, ausser bei vollbesetztem Wagen, nicht viel zu arbeiten.

    Souveränes bremsen braucht auch Reifen, die die Kräfte gut übertragen...

    Das ist bei meinem T3 auch so, man gewöhnt sich aber dran...

    ...gut ist diese "nur Koferraum-Funktion", wenn man hinten was einlädt und sicher sein will, das niemand was von vorne rausklauen kann. Auch wenn wie beim T3 vorne und hinten nicht weit voneinander entfernt ist.

    Das extra wieder verriegeln geht schnell ins Gewohnte über.

    Paule2: irgendwie hast du schon recht, wenn der Tank leer, ist muß getankt werden. Auch hast du recht mit der Aussage, das der T3 relativ viel verbraucht. Er ist einfach zu schwer, zu hoch und zu wenig aerodyniamisch, um ein Sparwunder zu sein.

    Nur, wenn ein T3 extrem viel verbraucht im Vergleich zu anderen T3, muß man da Massnahmen ergreifen, denn ein deutlich zu hoher Verbrauch geht nicht nur direkt durch das Tanken ins Geld, möglicherweise wird der Motor durch die Schmiermittelverdünnung beschädigt. Ein nachtropfender Injektor z.B. bekommt den Motor kaputt.

    Ausserdem ist der Wagen des Themenerstellers noch in der Garantie, also ist es Sache des Kundendienstes, dieses Problem zu beseitigen.

    Bruchpilot: ob der Kundendienst bei der ersten Durchsicht überhaupt den Wagen am Diagnoserechner hatten, wer weis das? Da muss auch nicht zwangsläufig etwas bei raus kommen, den die Diagnose erkennt einen fehlerhaften Sensor oder eine leckende Einspritzdüse nicht, solange die Werte noch grob im realistischen Rahmen sind.

    Das einzige, was dir bleibt, ist reklamieren. Und wenn nichts gefunden wird und der Verbrauch so bleibt, nochmal reklamieren. Natürlich wird der Wagen unter den Bedingungen nicht die WLTP- Werte erreichen, aber so geht es ja auch nicht.