Der Drezahlbegrenzer ist immer vorhanden. Das merkst Du wenn Du mal Vollgas im ersten fährst und nicht aus lauter Angst bei 5000U/min schaltest sondern wartest bis nix mehr geht, Du wirst feststellen das bei 6400 Schluss ist. Da greift der Drehzahlbegrenzer ein. Das hat aber nichts mit dem Programmierten Limiter zu tun der auch so wie Du sagst für die Einfahrphase gesetzt worden sein kann, allerdings wurde wohl die Programmschleife vergessen den nach 5000 Km wieder raus zu nehmen. Man kann das mit einer Reprog machen, man kann das auch eventuell mit der Konfiguration über die Clip erreichend as dieser Limiter weg ist.
Ausbauen kann man da im übrigen nichts, der Tempomat / Tempobegrenzer (Limiter) wird im Steuerteil lediglich freigeschaltet. Der ist also immer vorhanden ist nur nicht freigeschaltet. Ohne die zusätzlichen Schalter und Taster bruingt das aber nichts. Ab werk kann man das zwar Programmieren und eventuell sogar mit Pyren (Software die vom werk verwendet wird um Steuerteile zu Programmieren) auch herausnehmen. Aber die Werkstätten haben weder die Software Pyren noch dürfen sie diese einsetzen wenn es denn einer hat. Offiziell dürfen die mit der Clip arbeiten und ansonsten nichts anderes verwenden. Die Clip kann das aber nicht was man mit Pyren kan.
Die Werkstatt kann lediglich eine ACTIS Anfrage stellen und um einen Patch bitten der ein Reprogrammieren des Einspritzsteuretils möglich macht obwohl dieses schon auf dem neuesten Stand sit.
Nun zu deiner Aussage, glöaub keinem Techniker-
Fact ist, das ich als Techniker mit über 20 Jahren Berufserfahrung bei Renault wohl doch etwas mehr Ahnung von den Fahrzeugen habe als Du oder die meisten hier.
Es ist mir Egal ob Du glaubst das Du mehr darüber weist. Ich kann Dir allerdings sagen das in den Bordbüchern nicht immer die Wahrheit steht.
Selbst die Reparaturanleitungen die Seitens Renault im Dialogys zu finden sind, sind manchmal bissel Pferd von hinten aufgezäumt.
Sowas bekommt man im laufe der Jahre bei Renault in Brühl auf der KD Schule beigeracht wo man auch nach etwa 20 Schulungen mit den wichtigsten Modulen eine Technikerprüfung machen kann die nicht von Renault sonder von der IHK angehalten wird. Ich stelle auch gerne die ganzen Zertifikate hier ein (es dürften so um die 12 Stück sein) und die ganzen Seminare die ich besucht habe bei Renault (das dürften so um die 50 sein).
Angefangen bei allen Motortypen und Getriebetypen die ich auch alle schon mal auseinander hatte, auch Automatikgetriebe, über Elektrik / Elektronik bis zu Karosserie und Innenausstattung. Klimaanlage und Standheizungen ebenfalls.
Nebenbei bin ich noch gelernter Industriemechaniker Fachrichtung Feinwerktechnik, ich habe diese Ausbildung 1987 gemacht nachdem ich eine Ausbildung als KFZ Mechaniker gemacht hatte. Bin dann aber 1992 zu Renault gewechselt weil das näher an meinem Wohnort lag.
So, nun darfst Du wieder sagen das man einem Renault Techniker nicht so viel glauben soll.
Ich ziehe mich hier wieder zurück, ich weis schon warum ich lieber Daciafahrer betreue als Renaultfahrer.