Beiträge von Jan1Z

    Ich habe das angekündigte Experiment mal gemacht:


    Antenne ab, Radio auf FM, bleibt beliebig lange an. Der Empfang ist ohne Antenne natürlich mies.


    Dann Antenne dran... 30 Sekunden später Reboot. Der Dauerbetrieb auf FM löst das Problem bei dem Exemplar (4/2015) also leider nicht.


    Immerhin ist das aber eine sehr klare Fehlerursache und meiner Meinung nach ganz klar ein Grund für eine kostenlose Nachbesserung (Update) seitens des Herstellers. Ein Radio sollte nicht abstürzen, nur weil es plötzlich mehr Sender gibt!


    Ich sehe jedenfalls nicht ein, für so ein Update mehr Geld zu bezahlen, als irgendein einfaches Radio kostet. Hat diesbezüglich schonmal jemand mit Angabe der Fehlerursache bei Renault nachgefragt?

    Zitat

    ich habe es wie oben schon beschrieben über die Tasten am Radio - geht schneller als übers Handy - auf FM umgestellt.


    Unsers steht permanent auf FM... das hat aber nicht geholfen. Es gab die Abstürze sogar dann, wenn es ausgeschaltet war, also nur die Uhr angezeigt wurde. Da vorher "Authenticating..." angezeigt wird, gehe ich davon aus, dass das Radio auch dazu komplett gebootet hat, nur eben keinen Sender aktiv hat.


    Sendersuche gibt es so aber anscheinend trotzdem, denn mit Antenne stürzt das ausgeschaltete Radio alle 30 Sekunden ab und ohne Antenne nur ganz selten und das auch nur an Stellen, wo der Empfang scheinbar gut ist.


    Die Frage wäre also: Scannt das Radio auch dann DAB, wenn man es sofort nach dem Reset auf FM stellt und angeschaltet lässt? Da ich (mit Antenne) Bootschleifen auch im FM-Betrieb hatte, fürchte ich, dass da trotzdem Probleme auftreten werden.


    Als nächstes versuche ich mal: Radio an, FM rein, dann Antenne dranschrauben und schauen, was passiert. Das wäre dann der Zustand "Liste noch nicht voll, aber FM gewählt".

    Hallo in die Runde,


    ich kann etwas zur Ursache beitragen, denn ein Bekannter hat in einem anderen Forum (intern, darum kein Link) die passende Idee gehabt:


    In den letzten Wochen kam ein zweiter DAB-Mux dazu und es wurden zahlreiche neue Sender aufgeschaltet. Es gibt einen DAB-Chipsatz, der ab 100 gefundenen Sendern (vermutlich weil nicht genug Speicher dafür) Probleme bekommt. Manchmal fehlen dann Sender, manchmal hängt sich das Ding ganz auf oder geht beim Überschreiten des 100. gefundenen Senders in eine Boot-Schleife.


    Sein Tip war, den Senderscan zu unterbinden durch Abtrennen der Antenne, aber scheinbar scannt das Ding ständig. Trotzdem scheint das ein Weg zu sein, diese Theorie zu verifizieren:


    ich habe erstmal die Dachantenne abgeschraubt, woraufhin ich in der Garage nur noch miesen UKW-Empfang hatte und das Ding vermutlich nicht mehr so viele DAB-Sender gefunden hat. Es lief problemlos minutenlang durch, wo es sonst nach 30 Sekunden neu startete.


    Bei der Probefahrt (Radio aus bzw. auf Uhr, wo es auch alle 30 Sekunden Neustarts gab) lief es auch problemlos, bis ich in unserer hügeligen Gegend weiter nach oben kam, wo es dann wieder vereinzelte Neustarts gab, weil der Empfang trotz fehlender Dachantenne dann doch zu gut wurde. Weiter unten war dann wieder alles fein.


    DAS scheint also wirklich die Ursache zu sein und auch erklären, warum das erst jetzt so plötzlich passiert: Es gibt jetzt mehr DAB-Sender als das Ding beim Scannen erfassen kann und dann stürzt es ab.


    Eigentlich sollte Renault da kostenlos ein Softwareupdate liefern, wenn man das so beschreibt, denn das ist ja definitiv kein korrektes Verhalten.


    Ein Workaround wäre, DAB abzuschalten, allerdings habe ich noch keinen Weg gefunden, das über das Setup-Menü zu erreichen. Gibt es da noch ein verstecktes Menü? Einfach auf FM schalten reicht vermutlich eher nicht, weil das Ding anscheinend trotzdem DAB scannt.


    Da wir das Teil aktuell nur als Uhr und als MP3-Spieler verwenden, ziehe ich vermutlich als Temporärlösung einfach die Antenne radioseitig ab. Das sollte reichen, damit es nichts mehr oder nicht mehr so viel empfängt...


    Viele Grüße,


    Jan

    Hallo,


    bei uns das gleiche Problem... seit Oktober zickt das R&Go. Meist haben wir es ausgeschaltet, dann sieht man die Neustarts am Uhrendisplay, das dann aus und wieder angeht. Manchmal mit, manchmal ohne "Authenticating..." Ob wir DAB oder FM eingestellt haben, müsste ich nachsehen, aber das wäre ja noch eine Option. In jedem Fall bleibt es etwa 30 Sekunden an und geht dann wieder aus.


    Da das Auto von 2015 ist und auch die Gebrauchtwagengewährleistung abgelaufen ist, habe ich erst einmal die Sicherung von dem Ding entfernt, denn das nervt schon gehörig.


    Einen Wackelkontakt o.ä. kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, denn dann sollte es einen Unterschied in der Häufigkeit des Auftretens zwischen Fahren und Stillstand geben. Gibt es aber nicht... es passiert auch dann in gleicher Weise, wenn das Auto in der Garage steht und niemand es anfasst.


    Da das bei so vielen passiert, scheint es ja fast ein Serienfehler zu sein... aber einen Rückruf scheint es ja nicht zu geben.


    Viele Grüße,


    Jan

    Hi,


    gibt es den Eco-Modus denn beim SCe überhaupt? War der (zumindest früher) nicht auf den TCe beschränkt?


    So richtig sinnvoll stelle ich mir das beim SCe nicht vor... das beschneidet die ohnehin nicht überragende (aber in unserem Anwendungsfall ausreichende) Leistung ja noch deutlicher. Denke nicht, dass der Unterschied zwischen SCe70 und SCe75 so brachial ist, dass der Eco-Modus da nutzbringend wäre.


    Viele Grüße,


    Jan

    Hallo,


    wenn ich mir


    https://www.misterdotcom.de/pr…ab-2014?number=MDC10541.2


    so anschaue, gibt es die Kupplung in zwei Versionen je nachdem, ob es einen Sensor gibt oder nicht. Der Text sagt zudem, dass der mittlere Sensor tiefer gesetzt wird. Das wäre doch die einfachste Lösung für dein Problem.


    Ansonsten bitte genau prüfen, was in der ABE steht. Bei obigem Link steht was von 750 kg ungebremst, was so auch eingetragen wird. Das kann nicht korrekt sein, weil es gegen die betreffenden Regeln der StVZO (Fahrzeuggewicht zu Anhängergewicht für ungebremste Anhänger) verstößt:


    Zitat


    Die tatsächliche Gesamtmasse des Anhängers darf nicht mehr als die Hälfte der um 75 Kilogramm erhöhten Leergewicht des ziehenden Fahrzeuges betragen.


    Damit landet der Twingo bei ca. 500 kg und nicht bei 750. Für 750 fehlt ihm circa eine halbe Tonne Leergewicht.


    Quelle: https://www.bussgeldkatalog.org/anhaengelast/


    Viele Grüße,


    Jan

    Hallo,


    naja... die Ausgangslage ist eine leicht andere.


    "Gemeckert" wird ja wegen...


    Hecklastigkeit: Dass der Twingo vorne eher leicht ist, merkt man bei Wind auf der AB sehr deutlich. Ein E-Auto hat dieses Problem nicht. Der Motor ist sehr leicht (leichter als ein Tank voller Benzin) und der Akku ist sehr schwer (mehrere 100 kg). Da er zwischen den Achsen eingebaut ist, hat das Auto eine perfekte Gewichtsverteilung.


    Weniger Kofferraum: Da der E-Motor viel kleiner ist, wird das kaum mehr Platz brauchen als der hintere Achsantrieb eines Allradautos. Das passt also ohne nennenswerten Kofferraumverlust.


    Wärmemanagement: Ein Benzin-Verbrenner hat bestenfalls 33% Wirkungsgrad. 1/3 der Energie geht also in den Vortrieb, ein weiteres Drittel in den Kühler und ein Drittel in den Motorraum und die Abgasanlage. Wenn der Motor also 30 KW leisten muss, dann landen mehr oder weniger 30 KW irgendwo da hinten. Wenn man bedenkt, dass der übliche Backofen mit etwa 3-3,6 KW heizt, dann sieht man, dass das eine Menge ist. Auch dieses Problem hat das E-Auto nicht. Wärme wird beim Laden und Entladen in der Batterie frei. Der Motor dürfte einen WIrkungsgrad um 99% haben, das ist also verschwindend wenig.


    Von daher dürfte da keiner meckern. Ich hätte da einen anderen Punkt: E-Autos bremsen viel über Rekuperation. Das geht an der Vorderachse viel besser als an der beim Bremsen entlasteten Hinterachse. Wer schonmal versucht hat, ein Auto sicher mit der Handbremse zum Stehen zu bekommen (ohne einen Dreher zu erzeugen), weiss, dass man da nicht so irre viel Bremsleistung hat. Also muss mehr "richtig" gebremst werden, was die Bremsen schneller verschleisst und weniger Energie rückgewinnt.


    All die Vorteile des Heckantriebs wird der ID3 genauso wie der Twingo haben:


    Sehr hoher Einschlagwinkel der Vorderräder -> kleiner Wendekreis.


    Keine Antriebseinflüsse in der Lenkung. Wer bei einem frontgetriebenen Turbodiesel bei langsamer Fahrt mal schlagartig Vollgas gegeben hat, weiss, was ich meine.


    Bessere Traktion beim Anfahren.


    Kurvenfahrt berghoch... die Hinterräder schieben, die Vorderräder lenken. Beim Fronttriebler sind die Vorderräder da schneller überfordert. Unser Polo hatte die gleiche Reifenmarke wie der Twingo und nur ein paar PS mehr. Auf unserer Einkaufsstrecke (steile Serpentinstrasse) ging das Quietschen der Vorderräder viel früher los als beim Twingo, mit dem man ungeachtet der hohen Karosserie dort schneller fahren kann (übrigens ohne sich unsicher zu fühlen).


    Man liest übrigens in immer mehr E-Auto-Tests Beschwerden über den Frontantrieb. Gewaltiges Drehmoment und Frontantrieb führt halt schnell dazu, dass man es nicht nutzen kann, weil die Räder durchdrehen.


    Insgesamt erwarte ich tatsächlich Lob für dieses Antriebskonzept beim ID3, aber aus technischen, nicht aus politischen Gründen. Die entsprechende Kritik am Twingo ist nicht nachvollziehbar - die entsprechenden Autoren haben nicht verstanden, wofür das Auto gedacht ist und wofür es eher nicht gedacht ist.


    Viele Grüße,


    Jan

    Hallo,


    auch die Reifen mögen vor allem scharfe Kantsteine nicht so gerne. Wichtig ist, es langsam und besonnen angehen zu lassen und in einen möglichst stumpfen Winkel anfahren, denn das schont Reifen und Felge. Auch aufpassen, dass das Auto gerne durchfedert. Es ist also keine gute Idee, von einem höheren Kantstein mit Schwung runterzufahren, denn dann knallt das Auto in die Federn und setzt u.U. sogar auf. Besser ist, es mit getretener Bremse langsam runterrollen zu lassen und das wieder in keinem zu spitzen Winkel, denn dann kann es seitwärts wegrutschen, was mit Sicherheit die Felge lädiert und mit viel Pech und einem scharfkantigen Bordstein den Reifen killen kann.


    Die Höhe musst du ausprobieren. Wir haben hier im Ort teilweise fast 10 cm und sehr schmale Strassen. Wenn da ein LKW entlädt, muss man da auch schon mal auf den Bürgersteig ausweichen. Da nehme ich dann - wenn möglich - lieber die nächste Hofeinfahrt oder eine flachere Stelle, um wieder runterzukommen.


    Viele Grüße,


    Jan

    Hallo,


    um das Ding nutzbringend einzusetzen, empfiehlt es sich, die Anzeige jeweils beim Tanken zurückzusetzen. Ich rechne zusätzlich für unsere Autos auch noch den Verbrauch auf (spritmonitor.de ist da sehr hilfreich), denn auf diese Weise erkennt man Probleme in Form eines echten Mehrverbrauchs ziemlich schnell.


    Kurzstrecken treiben den Verbrauch sehr nach oben. Speziell beim Twingo muss man aber auch die AC als ziemlichen Spritfresser anmerken. Merkt man auch gut an der Momentanverbrauchsanzeige bei konstanter Tempomatfahrt. Da ist halt das Verhältnis aus Motorgröße und Leistungsbedarf der AC ungünstig.


    Viele Grüße,


    Jan

    Hallo,


    das "Problem" hatte meine Frau auch.


    Lösung: Ein Rucksack stand auf dem Beifahrersitz. Er war zu leicht für die "Sitz-besetzt"-Erkennung, aber schwer genug, um diese in Kurven oder so immer mal wieder auszulösen. Das Auto beschwert sich dann über den unangegurteten Beifahrer. Dabei leuchtet auch oben über dem Rückspiegel das entsprechende Licht kurz.


    Kann es das bei dir auch sein, sprich, steht irgendwas auf dem Beifahrersitz?


    Lösung: Kram in den Kofferraum oder Sicherheitsgurt in das Schloss stecken.


    Viele Grüße,


    Jan