twingo3-forum.de/attachment/5838/Hallo an die "Vorschreiber"
Das Thema hat durchaus noch Relevanz. Jedenfalls war dieser Threat der Grund warum es ein Twingo geworden ist. Wollte unbedingt ein kleines in der Erhaltung günstiges Auto in dem man auch schlafen kann. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit meinem Kleinen. Habe ihn seit April 2021 und schon 17000 Kilometer drauf. War in Italien, (mehrmals) Kroatien, Bosnien, Paris und auch sehr viel in Österreich unterwegs.
Habe glaube ich eine recht einfache, günstige und vor allem komfortable Lösung zum Schlafen gefunden. jedenfalls habe ich zusammengerechnet locker 4 Wochen im Twingo geschlafen, und es war sehr bequem.
Genommen habe ich für die Beifahrerseite eine Leimholzplatten 200x50 cm zugeschnitten auf zwei Stück 95x50 cm (die passen praktischerweise quer in den Kofferraum) und für die Fahrerseite 95x50 cm und etwa 65 x 50 cm. Das ganze ergibt (siehe Bilder eine bzw zwei Liegeflächen. Auf der Fahrerseite zwar nur etwa 160 cm. Aber für meine 9 jährige Tochter reicht es Die Platten habe ich mit einem "zerlegbaren" Scharnier verbunden. Gibt es im Baumarkt, leider weiß ich nicht wie die offizielle Bezeichnung ist. Kann man sicher auch anders lösen, ist aber für mich praktisch weil ich es einfach "teilen" kann und im Kofferraum verstauen und schon habe ich wieder vier Sitze.
Drauf zwei passende Isomatten und fertig. Aufbau max fünf Minuten. Wenn ich mit meiner Tochter unterwegs bin verwende ich immer eine Dachbox um die Capingausrüstung zu verstauen. Hat den Vorteil, dass die Betten mit Isomatte, Schlafsäcken und Pölstern schon fast fertig ist. Man muss lediglich die Platten zusammenschieben und verbinden. (deswegen das "zerlegbare" Scharnier) und den Beifahrersitz umlegen. Geht bei mir GsD mit einem Handgriff und den Fahrersitz ganz nach vorne schieben.
Wenn ich alleine unterwegs bin lasse ich das Bett auf der Beifahrerseite auf während der Fahrt, fix fertig mit Isomatte und Bettzeug, aufgebaut. Ich befestige aber dann die verbundenen Platten, damit sie bei einer Notbremsung nicht gefährlich werden, mittels eines kurzen Spanngurtes an der hinteren Verzurröse im Kofferraum. Sieht man auf den Bildern noch nicht, habe ich erst später gemacht. Verzurrösen gibt es bei Renault als Zubehör um ein paar Euro. (darauf gibt es auch einen Hinweis ein der BDA). Campingausrüstung wird links hinten verstaut und schon kann es losgehen. Platz gibt es auch dann mehr als genug im Fußraum des Beifahrersitzes und der Rückbank. War für mich jedenfalls die beste Lösung da ich im Sommer die Campingausrüstung im Auto lassen kann und im Winter bei wenig Platzbedarf in der Wohnung aufbewahren kann.
Habe wogar einen ganz kleinen Heizlüfter mit den ich auf das Armaturenbrett stelle. Natürlich mit einer Blechplatte drunter damit nichts zu heiß werden kann.
Jedenfalls erspart man sich das aufstellen eines Zeltes und kann wen man alleine unterwegs ist auf bequem und sicher auf der Autobahnraststätte oÄ schlafen.
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