Naja, 10 Liter gehen nach den ersten Klack schon noch rein. Sind immerhin 200km mehr, somit ist die verlorene Zeit beim tanken wieder drin.
Beiträge von Jacques
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Glückwunsch zum Twingo, obwohl ich den Z4, gerade weil auch als 6Pack, wenn irgendwie möglich untergestellt hätte. Ich sage dir hier und heute, das wird ein echter Klassiker und seinen Wertverfall in nicht weiter Zeit umkehren.
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Nur wenn man einen Unfall hat. Oder vor dem TÜV vergisst zu aktivieren (Nur wenn ein Fahrzeug für ESP einen Ein-Aus-Schalter hat kann man es auch beim TÜV auslassen, die schalten es dann selber ein wenn es zur Prüfung erforderlich ist). Es wird schon einen Grund haben weshalb ESP nicht deaktivierbar ist.
Ich wundere mich eh, weshalb es dafür keinen Schalter gibt. Der Twingo ist der erste Wagen in meinem Besitz, an dem ich das ESP nicht ausschalten kann.
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Das ist totaler Schwachsinn.
Obacht, das wurde tatsächlich schon mehrfach gerichtlich bestätigt. Mir ist ein Fall bekannt, da wurde sogar die Haftpflicht leistungsfrei gestellt. Nachgeordnete Gerichte folgen in der Regel den Urteilen von einem OLG, da gab es offensichtlich mehrere Instanzen. Ist in der Alpenrepublik nix anderes. Ob man zukünftig erwischt wird, ist natürlich eine andere Sache.
Ja, weil es viel zu früh und viel zu stark eingreift.
Beim starken beschleunigen in der 2. und leicht staubiger Straße regelt er das Gas komplett weg.
Hm, welche Reifen (Gripniveau) haste hinten drauf? Möglicherweise wäre hier ein längerer Hebel anzusetzen. So ganz ohne Helferlein ist der Kleine nämlich eine echte Zicke.
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Meine Meinung: Lass den Wagen nicht reparieren und streiche die 3.100,- Euro von der Versicherung ein. Sie wird dir natürlich die Mehrwersteuer abziehen. Dies bedeutet, Du hast Anspruch auf 2.511,- Euro. Dann gehst Du damit zu einem Smart-Repairer und lässt ihn für keine 500,- Öcken reparieren. Danach siehst Du fast nix mehr. Ich wüsste schon, was ich mit den 2.000,- Flocken anstellen würde.
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Moinsen,
wenn nur vorne kräftigere Bremsen montiert werden, wird der Wagen bei einer Vollbremsung zu kurz (Fachjargon). D.h. die Hinterachse wird deutlicher entlastet und so hat man hinten auch spürbar weniger Grip. Wenn Du jetzt noch lenken musst, z.B. bei einer Notsituation mit Ausweichen, kann es dir passieren, dass dich dein Heck überholt. Die Kombination Rad, Reifen, Fahrwerk und Bremse ist etwas für Fachleute.
Mein bester Freund (Fahrwerkentwickler bei Opel und wie ich sehr motorsportaffin) hat mich bei meinem 911, als auch bei einem extrem heissen Volvo gut beraten. Ich musste auf der BAB steil bergab aus knapp 300 Sachen in einer langgezogenen Kurve ausweichen und voll in den Eisen bleiben. Dank seiner Künste und meiner Motorsporterfahrung ist alles gut gegangen. Passiert dir das mit einem Twingo bei 200 km/h und beliebigen Reifen und Fahrwerk mit verstärter Bremse vorn, bist Du hinüber. Zudem mache ich noch darauf aufmerksam, dass sich an der Bremse hydraulisch nichts ändert. Bei gleichem Durchmesser kann lediglich der Reibwert gesteigert werden, was aber zwangsläufig zu höheren Temperaturen führt. Bei sportlicher Fahrweise hast Du die Scheiben schnell verzogen, sodass es zum dauerhaften Rubbeln kommt.
Ich bin ein Freund von flotten Autos, das muß aber Hand und Fuß haben. Mir ist die maue Bremsleistung des Twingo auch schon aufgefallen. Frauchen fährt aber lediglich BAB 120km/h mit Tempomat. Für mich selbst hätte ich mir einen ABARTH 595 COMPETIZIONE gekauft, wenn es eine kleine Kisten sein sollte. Da geht richtig was.
Ich würde die Bremse nicht anrühren und dementsprechend vorausschauend fahren. Mit 200 Sachen in die Kurve ist im Twingo nicht wirklich vernünftig. Auf der Geraden verzögert der einmal ganz gut. Kurz daruf ein zweites Mal ist schon Abenteuer.
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Es ist nicht so, dass ich Renault diskreditieren möchte. KIA gibt 7 Jahre Garantie bis 100.000km Laufleistung. So weit, so gut. Weshalb musste ich z.B. 4 Vertragshändler bemühen, bis Frauchens ehemaliger Venga endlich wieder eine funktionierende Rückfahrkamera hatte und das elende Armaturenbrett nicht mehr lauter war, als das Werksradio, wenn es denn mal spielte? Das Auto, wenn ich es denn so nennen möchte, war 1,5 Jahre alt und 18.000km frisch. Wir waren nichtmal ansatzweise an der Grenze der üblichen Garantieleistungen der hier ansässigen Hersteller und es folgten viele weitere "Intensivverhandlungen" um Garantieleistungen, bis wir wieder bei Renault landeten. Leichte Zickereien hatte ich auch mit Renault, bei KIA war die Grenze an Unverschämtheit aber deutlichst überschritten. Der Händler war übrigens Renault und KIA-Vertragspartner. Die Unverschämtheiten aus Korea und von KIA Deutschland haben ihn dazu veranlasst, die Schilder von KIA ganz schnell wieder zu entfernen. Ein Grund, weshalb ich mich bei einer Langzeitgarantie nicht sehr wohl fühle. Mir wurde alles Mögliche unterstellt, um sich leistungsfrei zu stellen. Was ist, wenn Renault sagt, dass ich mit dem Auto nicht sachgemäß umgegangen bin? Ein Akkutausch ohne wenn und aber? Ich bin da eher skeptisch, aber auch ein unverbesserlicher Petrolhead.
Jetzt komme mir bitte niemand mit Kundenzufriedenheit und dem guten Ruf, den ich als Hersteller zu verlieren habe. VW müsste längst Pleite sein.
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Außerdem kann ich mit dem T3 fehlendes fahrerisches Können besser kaschieren.
Ja eben, parkste krass schief ein und lässt nach vorne ordentlich Platz (perfekt mit Lukas on board-Aufkleber). Und schwupps, geht auch der Frauenparkplatz. Da kommt dir so schnell keiner auf die Schliche, wetten?