Beiträge von Jacques

    Ja, es fahren noch viele Einser rum. Warum ist das so? Er ist leicht in Stand zu setzen und billig im Unterhalt. Meine Frau hatte selbst einen und mir hatte es immer Spaß gemacht, den zu warten und zu pflegen. Hinzu kommt noch sein schon fast unüberwindbarer Charme. Ob nun ein modernes Auto mit seinem CAN-Bus dem Gelegenheitsschrauber anspricht, wage ich zu bezweifeln. Ohne Profi geht da nicht mehr viel. Die Zeiten, wo ein VOLVO 20 Jahre nur mit neuem Öl, Bremsklötzen und Reifen fuhr, sind vorbei (der Auspuff meines damaligen 960 war tatsächlich 21 Jahre jung und voll intakt)! Heute wird kein Angsteisen mehr eingebaut, da wird punktgenau auf 150.000km konstruiert - und genau danach wird es schweineteuer. Deshalb kommt für mich kurz vor Ablauf der 5Jahresgarantie nur ein weiterer Neuwagen in Betracht, wenn es denn finanziell möglich ist.

    Ist auch eine Frage des Geldes. Würde mir persönlich was neues raussuchen. Differenz wirst du haben. Entweder Bar ausgleichen oder diese mit auf den Neuwagen Finanzieren.

    So sehe ich das auch. 10 Jahre mit nen Twingo 3 sind riskant. Nimm lieber einen Neuen und gönne dir die 5 Jahre Garantie.

    Genauso habe ich das auch verstanden. Nachdem mir vor x-tiljonen Jahren ein Waschboy mal aus Unkenntnis, gepaart mit Wohlwollen die Bremse vorn und hinten am Mopped (Honda Bol D Or) geölt hat und ich geradeaus in die Neuwagenhalle gedonnert bin, bin ich beim Thema Schmiermittel an der Bremsanlage ein wenig sensibilisiert. Deshalb an dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass Fett dort nichts zu suchen hat. Hauchdünn Kupferpaste, sonst nix. Fett verflüssigt sich bei Wärme und fliesst. Mit Pech auf die Reibfläche - und dann geht es vielleicht dahin, wo du nicht hin willst.


    PS
    Der Stunt in der Neuwagenhalle brachte den Verkaufsleiter fasst in die Klinik. Er hatte gerade seine erste Herzattacke auskuriert, als ich an ihm im ersten Gang und ordentlich Sound vorbei bretterte. Mir hat es den rechten Fuß umgedreht und ein Audi 100 hat den vorderen Stoßfänger eingebüßt. Unnötig zu erwähnen, dass der schon zugelassen war und auf ein nettes älteres Ehepaar am selbigen Tag wartete. Zum Glück stand da der Audi passend, ich wäre sonst durch die geschlossene gegenüber liegende Glasschiebetür geknallt. Die Japanerin war recht solide gebaut. Man nannte sie nicht umsonst die BMW Asiens. Sie brauchte nur eine neue Gabel und ein paar Kleinteile und der Waschbär ein paar Nackenschläge. Meine Versicherung hat bezahlt.

    Der Gedanke kam mir auch in den Sinn, obwohl so eine Bleistiftskizze ja noch nich allzu viel hergibt und diese bereits im Juni 2016 gezeichnet wurde. Zwischenzeitlich ist sicherlich viel Wasser den Rhein runter geflossen. Ich bin schon auf die ersten Fotos gespannt.

    Hallo Dori,


    bei einem halben Meter Schnee denke ich erst gar nicht daran, in irgendeiner Weise loszufahren, egal was für Pellen drauf sind.
    Hier im Norden schneit es nur sehr selten und es ist recht flach. Wie Du schon geschrieben hast, hat jeder Autofahrer ein ganz persönliches Fahrprofil mit individuellen Bedürfnissen. Manchmal befriedigen diese eben "gute" Allwetterreifen, manchmal helfen nur Schneeketten. ;)

    Danke für die Bilder!
    Der fehlende Motor vorne ist aber eher von Vorteil, da diese feste Baugruppe nicht die Fahrgastzelle durchbrechen kann. Der Motor fängt leider keine Energie ab, sondern ballert dir im ungünstigen Fall (z.B. bei Längseinbau mit angeflanschtem Getriebe und Kardan - siehe Video Volvo 940 vs. Renault Modus) damit die Kniescheiben wech. Für die Konstrukteure ist es einfacher, so eine gute Sicherheit zu gewährleisten.


    Tante Edith:
    Unten der Link zum Video


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