Beiträge von jela

    schaue mal ob die Teppiche in den Fuß Räumen und im Kofferraum trocken sind.
    Bei einem anderen Auto hatte ich mal das Problem, dass über eine Tür bei starkem Regen Wasser rein lief. Das Auto war immer von innen beschlagen. Nachdem die Tür repariert war, war auch das Problem beseitigt.

    also ich denke, dass die Berechnung doch genauer ist als das Messen beim Tanken. Die Berechnung ergibt sich aus den Parametern Öffnungszeit der Einspritzdüsen, Einspritzdruck und Einspritzventilquerschnitt. Alles bekannt, von daher ist die Rechnung nur so ungenau wie die Parameter hinterlegt sind.


    Beim Tanken aber kann ich gut und gerne +/- einen halben Liter abweichen, ohne dass es groß auffällt. Von daher denke ich schon, dass "gefühlt" Tank ist voll ungenauer ist als die Berechnung der Bordelektronik. Nur so als Beispiel: Ich tanke voll, aber einen halben Liter weniger als ginge, denke aber: Voll ist Voll. Dann fahre ich und tanke nach, damit ich weiß, wieviel ich verbraucht habe. Nun tanke ich einen halben Liter mehr als sonst, weil ich Zeit habe und den Tank volltröpfel. Halber Liter minus und halber Liter plus macht schon einen Liter Differenz. Ich denke, wie so oft im Leben, ist die Elektronik genauer als ich es bin. Aber, kommt es wirklich auf die akademische Nachkommastelle an?

    Besser kann man es nicht beschreiben.


    Kleine Ergänzung. Ich dachte auch schon der Tank ist voll. Und dann sind doch noch drei Liter reingegangen. 3 Liter sind bei so einem kleinen Tank ganz schön viel, vor allem wenn man dann den Verbrauch berechnet. Dieses Verhalten war bisher noch bei keinem meiner Autos so ausgeprägt. Meine Tankvorgänge sind im Spritmonitor dokumentiert. Das sind immer mal ein paar Ausreißer nach oben oder nach unten drin. das kommt genau da her. In der Summe ist der Durchschnittsverbrauch in meinem Spritmonitor natürlich korrekt.


    @Bernd_Berlin dein Verbrauch scheint ganz gut zu sein. Und der Motor im Facelift ist wohl noch etwas sparsam geworden. Glückwunsch.

    Bordcomputer und errechneter Verbrauch nach dem Tanken variieren, weil der kleine Tank immer unterschiedlich voll wird. Das heißt einmal ist mehr drin und einmal ist er weniger voll.
    Dazu gibt es auch einen Thread" mein tank wird nicht voll..."


    Das ist aber kein Problem. Wenn man ihn möglichst voll machen will, muss man am Schluss das Benzin ganz langsam rein lassen.


    Ich persönlich glaube aber, dass der Bordcomputer genauer rechnet.

    Letztendlich ist dieses Update, welches meinen Twingo in die Knie zwingt (...und wahrscheinlich nicht nur meinen...) auf dem Mist derer gewachsen, die mit einem kalten ruckeligen Getriebe nicht leben konnten und sich deswegen Renault genötigt sah so eine Verschlimmbesserung zu programmieren.

    genau das ist der Punkt.


    Mit Sicherheit haben sie jetzt weniger Beschwerden als vorher. Viele sind nicht in der Lage sensibel mit dem Gaspedal umzugehen, um dieser motor Charakteristik Rechnung zu tragen. Den Leistungsverlust werden viele gar nicht bemerken, nur dass der Motor jetzt ruhiger läuft.

    motorprofis.at/renault/intensivtestest-renault-twingo-2019


    Hier ist auch noch ein Testbericht aus Österreich...

    Der Bericht ist gar nicht so schlecht. Stellt er die positiven Aspekte unseres Twingo doch genau heraus.


    Ich stimme sogar zu, dass der Twingo 3 nicht unbedingt ein ausgewiesenes Autobahn Fahrzeug ist. Die Begründung mit der Spurstabilität und den Gewicht auf der Vorderachse halte ich für falsch. Nachdem man den Heckmotor so gelobt hat, hat man wahrscheinlich auch einen negativen Aspekt gesucht. Jedenfalls mein Wagen ist spurstabil. Auch bei 180.


    Warum ist der ausgewiesenes Autobahn Fahrzeug. weil er von der Übersetzung her so eingestellt ist dass er bei höherer Geschwindigkeit also über 140 viel zu viel Sprit verbraucht. Dazu dreht der Motor dann viel zu hoch.


    Das heißt ja nicht dass man mit ihm nicht auch über die Autobahn fahren. Ich mache es regelmäßig, fahre aber deshalb nur 110 oder 120 mit Tempomat.

    @Klaudi technisch hast du ja recht. Wollte auch nicht sagen, dass du quatsch erzählt hast. Ich habe es auch unpräzise beschrieben.


    Beispiel: 7er BMW mit DSG. Der hat 9-Gänge. Der schalte ständig um im richtigen Drehzahlbereich zu sein. Dadurch müssen bei großen Geschwindigkeitsänderungen noch mehr Gänge überwunden werden, als beim Twingo EDC mit aktuell 6 Gängen. Das DSG kuppelt und wechselt dann mehrfach, d.h. legt die Gänge schnell nacheinander ein, bevor wieder Kraft vom Motor auf die Räder wirken. Es ist in der Lage zwischen beiden Getrieben blitzschnell zu wechseln.


    Dadurch entsteht der Eindruck beim Fahrer, dass mehrere Gänge übersprungen wurden (obwohl sie kurz eingelegt waren). Zudem hat man bei vielen DSGs den Eindruck beim Gasgeben, als gebe es gar keine Gänge, da der Schaltvorgang so schnell von statten geht, dass es kaum eine Unterbrechung in der Beschleunigung gibt. Je mehr Gänge umso höher dieser Eindruck. Deshalb fahren viele Leute ein DSG, die eine Wandlerautomatik abgelehnt haben.


    Müsste nach jedem tatsächlich eingelegten Gang Motorkraft auf die Antriebswelle/Räder übertragen werden, wäre das DSG total träge und keine würde sowas kaufen. Dann hätte das DSG seinen Vorteil nicht. Außerdem könnte der Wagen nach einer Notbremsung aus hoher Geschwindigkeit hinterher nicht mehr angefahren werden, weil noch ein hoher Gang eingelegt ist...