Der Twingo 3 untersteuert stark, was eigentlich für ein Auto mit Heckantrieb ungewöhnlich ist. Dies erreicht er insbesondere durch die Asymetrische Bereifung. Ist man zu schnell unterwegs, rutscht das Auto über die dünneren Vorderreifen, die Hinterreifen haften aber stabil.
Ziel von Renault ist es dadurch Geschwindigkeit abzubauen bis die Vorderräder wieder greifen und man sicher einlenken kann. Ein sicheres Fahrverhalten ohne Schleudern. Wäre dies nicht so, würde das Heck eher ausbrechen und man müsste gegenlenken. Für geübte Fahre kein Problem, zudem müsste dann auch das ESP ansprechen.
Dieses Untersteuern verhindert sportliche Drifts und ein aktivers Fahrverhalten.
Wenn man hingegen die gleichen Reifen vorne wie hinten fährt, verhält sich der Twingo 3 neutraler, aktiver und sportlicher. Ist im Grenzbereich schwerer zu fahren, allerdings greift auch das ESP ein.
Ich habe lange überlegt und beschlossen es so zu lassen...