Beiträge von R4L

    Man muss sich halt bewusst sein, was man will. Prinzipiell darf maximal das Rad nicht über das Radhaus hinausstehen. Das nimmt i.d.R. Kein Prüfer ab, in den 90ern ging das noch :thumbup: .
    Also einfach das Auto hoch (Bühne oder Wagenheber) und das Rad langsam auf der Nabe Richtung Radhaus ziehen und messen. Natürlich mit dem gewollten Rad, wo die Platte dann auch in Kombination verbaut ist! Mehr als 30mm pro Rad, sprich 60mm pro Achse empfehle ich aber nicht zu montieren, da die Belastung zu groß wird. Lieber dann einw andere Felge die breiter ist fahren, das hat nämlich den gleichen Effekt. Spurplatten verbauen die, die sich das richtige Rad nicht leisten können =O:P Spaß bei Seite, mache es ja auch so. Nur sinnvoller und materialschonender ist die Variante mit den Platten nicht. Aber hier sei gesagt, ich habe seit fast 20 Jahren an verschiedenen Autos Platten gefahren - NIE hatte ich Probleme. Natürlich müssen diese auch ordentlich gepflegt werden - gerade das Wintersalz nervt...

    @'Jorgus68
    also bei Elia brauchst Du nicht schauen, da die eh nur von anderen Herstellern beziehen, kann mitunter teurer werden. Schau bei H&R oder Eibach. Elia verbaut bzw. vertreibt Eibach-Platten, aber eben als Elia-Platten.
    Es gibt verschiedene Systeme. Bei den Standard-Platten werden diese auf die Radnabe gesteckt und längere (meist beiliegende) Radbolzen verwendet, da die originalen ja dann zu kurz sind. Das andere System, welches ich immer verbaut habe und bevorzuge, ist das die Platte mit eigen Bolzen auf die Nabe geschraubt und dann das Rad mit den originalen Bolzen auf die Platte geschraubt wird.
    Zu beachten ist, dass die Angabe immer pro Achse zu sehen ist. Sprich 40er Platten pro Achse sind 20mm pro Seite der jeweiligen Achse.
    Schau z.B. mal hier Kfz Teile 24

    @Alle
    streng genommen bezieht siech die Eintragung von Spurplatten dann aber auch auf die jeweils montierte Rad-/Reifenkombination. Wenn die Winterräder von den Sommerrädern abweichen, kann es Probleme geben. Die Platten werden mit einer Rad-/Reifenkombi abgenommen. Mann kann ja auch nicht einfach so, ohne Abnahme andere Räder montieren, ausser es sind vom Hersteller freigegebene.
    Noch verrückter wird es, wenn am Fahrwerk was gemacht wurde. Da wird das neue Fahrwerk genau mit einer Rad-/Reifenkombination abgenommen. Sprich im Winter muss ich die gleich Kombi wie im Sommer fahren. Oder man nimmt es wieder für die Winterräder neu ab. Hat man das Serienfahrwerk, müsste man die PLatten im Winter wieder runtermachen...

    @Alle mit Tieferlegung
    leider hängt mir das Heck bei allen zu sehr. Auch wenn es gemessen passt, aber optisch hinten tiefer ist, sieht es leider für mich unstimmig aus.
    Das Problem hat auch BMW und Audi, den sogenannten "Hänge-Arsch".


    Die Tieferlegung bzw. Federn müssten hinten nur länger sein, VA 30mm und HA 25mm. Werde die Tage mal bei Vogtland anfragen, ob da was für den GT geplant ist und ob man da Thema mal aufgreift.

    Also ich finde auch, dass das so super aussieht und ich bin eigentlich der, der immer sofort tieferlegen will :thumbup:
    Bei der Auslieferung wirkte er aber wirklich höher...

    Also betrifft das nicht nur Federn für den GT, ärgerlich aber auch komisch, da es ja schon Federn für den 3er Twingo gab. Wann hat Renault da die Achslast geändert?


    Zum Thema Einzelabnahme, je nach Institut ein Betrag im dreistelligen Betrag :|

    Von den genannten 20mm bin ich eben auch ausgegangen bzw. nahm dies an. Aber wenn man ihn jetzt so sieht - na ja.


    Die meisten Hersteller haben den GT bloß noch nicht gelistet, vielmehr gibt es dazu noch kein Gutachten. Vogtland bietet ja mit 35mm das tiefste an, mal sehen wann sie aktualisieren.


    @mecaline
    manchmal reichen 10mm aus :D und wenn sie dann noch das Rad bündig mit dem Radhaus abschließen lassen, erst recht.