Nachdem unser Auto ja bereits Freitag vorletzte Woche in die Werkstatt geschleppt wurde weil er kein Gas mehr annahm, schwarz qualmte und nur noch ruckte mit brennender Motorkontrollleuchte hatten wir den Händler (ziemlich pampig) damit konfrontiert, dass wir das Auto wegen der häufigen und lang andauerenden Werkstattaufenthalte gerne rückabwickeln möchten. Interessanterweise stieß unser Wunsch auf offene Ohren. Der Kundendienstleiter hat eine Anfrage bei Renault gestellt und gestern kam dann die Antwort: das Auto kann rückabgewickelt werden. Aktuell sind noch ein paar Fragen bezüglich der finanziellen Konditionen offen, insgesamt aber scheint die Abwicklung fair zu sein. Wir haben dann das Auto in der Werkstatt stehend leer geräumt, meine Frau hat ein paar Tränchen vergossen. Der Motor des Twingo war ziemlich zerlegt. Eine Auskunft was denn nun defekt ist wollte man uns nicht geben. Da die Rückabwicklung aber ohne Probleme durchgewunken wurde, vermuten wir einen kapitalen Motorschaden. Nun warten wir auf den Geldeingang auf unserem Konto. Ein Twingo oder anderer Renault wird es definitiv nicht werden.
Ich bedanke mich bei allen Foristen für die, trotz des dauerdefekten Twingos, schöne Zeit im Forum. Ich habe viele Anregungen und Hilfestellungen bekommen. Ich wünsche euch allen noch ganz viel Spaß mit den Twingos und allzeit knitterfreie Fahrt.