Batterie kaputt

  • So, nun hat es den Twingo meiner Tochter auch erwischt..... Batterie defekt nach 2 Jahren und 33 Tagen.... Auskunft von der Renault-Werkstatt: Renault bietet KEINE Kulanz bei Batterien. Drin ist übrigens eine 60AH 510A Fiamma Batterie. Muckt jetzt seit 1er Woche, vorhin kam der Anruf meiner Tochter, Auto springt nicht an... und das nach 105 km Autobahn heute morgen. Also hat sie sich Starthilfe geben lassen, und ich habe im Zubehör eine 65AH 560A gekauft... für 88 Tacken und mit 3 Jahren Garantie ohne wenn und aber.....



    Gruß Gaggel

  • vielleicht hat er ein Verbraucher das was nachts an der Batterie zieht? Oder Generator bringt die Spannung nicht, oder Ampere. Letzte ist zwar sehr selten, aber kommt auch vor. Gerade nach so einer kurzen Zeit würde ich das prüfen. Oder abwarten ob wieder passiert.

  • So, nun hat es den Twingo meiner Tochter auch erwischt..... Batterie defekt nach 2 Jahren und 33 Tagen.... Auskunft von der Renault-Werkstatt: Renault bietet KEINE Kulanz bei Batterien. Drin ist übrigens eine 60AH 510A Fiamma Batterie. Muckt jetzt seit 1er Woche, vorhin kam der Anruf meiner Tochter, Auto springt nicht an... und das nach 105 km Autobahn heute morgen. Also hat sie sich Starthilfe geben lassen, und ich habe im Zubehör eine 65AH 560A gekauft... für 88 Tacken und mit 3 Jahren Garantie ohne wenn und aber.....



    Gruß Gaggel

    Dann hat der Wagen kein Start& Stopp sonst bräuchte die Batterie über 600 A. :)

  • vielleicht hat er ein Verbraucher das was nachts an der Batterie zieht? Oder Generator bringt die Spannung nicht, oder Ampere. Letzte ist zwar sehr selten, aber kommt auch vor. Gerade nach so einer kurzen Zeit würde ich das prüfen. Oder abwarten ob wieder passiert.

    Also.... Ladespannung im Leerlauf schon 13,8V.... Batterie wurde gestern per Ladegerät voll geladen, hatte danach 12,7 V.... Jetzt im ausgebauten Zustand 12,68V... dürfte also mit dem "Laden" eigentlich nix zu tun haben... Kommt aber bei ner kaputten Batterie schon vor, dass die Spannung beim Startvorgang gerade zusammenfällt und dann ist nix mit Starten.....
    Und Verbraucher über nacht kann eigentlich auch nicht sein, denn heute morgen ist er einwandfrei angesprungen, dann wurden 105 km Autobahn gefahren, Auto abgestellt (9 Uhr 30) und um 16 Uhr dreht der Anlasser nicht mehr. Selbst wenn ein Verbraucher Strom ziehen würde (das Auto ist im original Zustand), hätte er eher heute morgen nicht anspringen dürfen....


    ...bleibt eigentlich nur noch defekte Batterie oder defektes Steuergerät....



    Gruß Gaggel

  • Dann hat der Wagen kein Start& Stopp sonst bräuchte die Batterie über 600 A. :)

    Doch, der hat Start&Stop.... Die Original Batterie hat 60AH Kapazität und einen Kaltstartstrom von 510A... Ist die gleiche Batterie, die original in meinem Duster DIESEL 4x4 verbaut ist. Dürfte wohl ausreichend sein für ein 998ccm 3-zylinder-Motörchen mit Start&Stop, welches übrigens nur mit voller Batterie und Betriebswarmem Motor funktioniert..... ;)

  • Ein vollgeladener Bleiakkumulator (so heisst das Ding richtig) hat 14,4 V, nicht nur 12. Wenn ihr die Batterie am Ladegerät geladen habt, und sie schafft nicht einmal 13 V, dann ist sie hinüber.


    Erklärung:
    Die Batterie hat 6 Zellen zu je 2,4 V = 14,4 V
    Ist eine davon tot und bringen nur 5 davon die volle Spannung, sind es 12 V, aber unter Last blockiert die kaputte Zelle den Stromfluss mit ihrem hohen Innenwiderstand.
    Ergo:
    12 V gemessen, nix geht.

    :thumbup: Renault Twingo 3 TCe 90 Dynamique, Bj 01/2015 :thumbup:
    R&Go DAB :thumbdown: mit nachgerüsteter Aktivantenne :thumbup:

  • Da liegst Du leider falsch....


    Ich zitiere mal aus Wikipedia: "Starterbatterien sind Reihenschaltungen von meist Bleiakkumulator-Zellen, die jeweils eine Nennspannung von 2,12 V aufweisen. Um eine Nennspannung von 6 V bzw. 12 V bzw. 24 V zu erreichen, bedarf es daher der Reihenschaltung von drei bzw. sechs bzw. zwölf solcher Zellen. Je nach Konsistenz des Elektrolyts werden Bleiakkumulatoren in sogenannte Nasszellen und VRLA-Akkumulatoren (Vlies- und Gelakkumulatoren) eingeteilt."


    und


    "Die Ladeschlussspannung sollte bei einer Temperatur von 15 bis 25 °C für die 12 V Starterbatterie im Bereich von 13,8 bis 14,4 V liegen. Der Ladestrom in Ampere sollte ein Zehntel der Akkukapazität in Amperestunden betragen (z. B. 4 A bei einem Akkumulator mit einer Kapazität von 40 Ah), um eine hohe Lebensdauer zu erreichen. Bei Schnellladung sollte der Ladestrom ein Drittel des Wertes der Kapazität nicht übersteigen. In Kraftfahrzeugen regelt der Lichtmaschinenregler auf die Ladeschlussspannung (ca. 14 V), daher fließt nach dem Start je nach Entladungszustand zunächst ein oft noch höherer Ladestrom.
    Liegt die Ladespannung über 2,4 V pro Zelle (bei 12-Volt-Akkumulator sind das insgesamt max. 14,4 V), beginnt die Gitterkorrosion, die sich durch „Gasen“ bemerkbar macht. Das ist auch der Grund dafür, dass der Akkumulator nicht bis zur Vollladung mit hohen Strömen geladen werden kann. Ein Schnellladegerät kann einen entladenen Bleiakkumulator sehr schnell aufladen, allerdings nur bis zu ca. 70 %, dann sollte mit geringen Ladeströmen weitergeladen werden, um Gitterkorrosion zu vermeiden. Ladegeräte und auch die KFZ-Lichtmaschinenregler besitzen daher eine Spannungsbegrenzung, die bei kurzzeitigem Laden 14,4 V und beim Dauerladen (Notstromaggregate) 13,8 V nicht überschreiten soll.
    Eine sogenannte Erhaltungsladung verwendet so geringe Ströme oder eine geregelte Spannung, dass die Zellenspannung 2,3 V (13,8 V bei 12-Volt-Akku) nicht überschritten wird."


    ;)


    Gruß Gaggel