Das mit dem zurückhalten hat ja lange funktioniert...
Sichtungen des Twingo electric
-
-
Ach Mensch... warum nimmst das alles persönlich. Das Parkverbot betrifft doch den Twingo electric genauso? Oder?
Eigentlich schade. Ich hätte mir eher deinen Erfahrungsschatz gewünscht, der auch das für und wider objektiv beleuchtet.
Ich fahre ein e-Auto,.--der einfachsten und untersten Klasse, 45er Begrenzung.
In vielen Dingen ist es nur eine mathematische Gleichung, den Kleinen mit einem hochwertigen e-Fahrzeug zu vergleichen. Daher wären insbesondere deine Fahrprofile und Lademöglichkeiten außerhalb deiner Heimatanschrift und wie UNVORHERSEHBARE notwendige Fahrten bewältigt werden.
Warum ich das frage?
Heute, auf dem Weg nach Hause einen Umweg fahren müssen, weil ich einen Kollegen im Krankenhaus abgesetzt habe. Schon waren die KM der theoretischen Reichweite annähernd erreicht. Wie lange ich ohne Licht und Heizung mit 30km/h hätte noch fahren können, weiß ich nicht und möchte das auch nicht ausprobieren.
Gesetzt den Fall du kommst nach Hause und musst eben Aufladen..... deine Frau hat Zahnschmerzen und der Weg zur Apotheke ist nur mit dem Auto zu bewältigen.
Verstehst du die Bedenken? Die aus meiner Sicht berechtigten Bedenken?
-
...immer geschmeidig bleiben, gell?
Ich kenne genügend E-Autofahrer und alle haben eines - mehr oder wenig intensiv - gemeinsam...sie sind extrem von ihren Wägelchen überzeugt und lassen andere Aussagen nicht zu.
Angesprochen auf die Umweltverträglichkeit kommen immer die selben Aussagen und die anhaftende Unverträglichkeit wird vollständig ausgeblendet, wenn nicht sogar verleugnet.
Ich habe verschiedene E-Autos gefahren, fand es auch ganz witzig, aber dennoch nicht mein Ding.
Ich bleibe lieber bei meiner Asphaltkugel, verzichte auf die Spritzigkeit im unteren Drehzahlbereich, auf elektronisch festgelegte Höchstgeschwindigkeiten (Zoe r130 - 140km/h, Twingo E - 135km/h) und geniesse Fahrstrecken über 500km am Stück.
-
Ich setze mal noch einen drauf:
Ferienwohnung/Zweitwohnsitz an der Wimbachklamm. Das liegt an der Alpenstr. zw Hochschwarzeck und Berchtesgaden.
Mit einem e- Twingo gar nicht zu erreichen.
Meines jetzigen Kenntnisstandes ist die letzte E-Lade-Möglichkeit BAB Raststätte Holledau. (Stand vor Corona).
Von dort aus, beispielsweise mit einem Tesla, vollgeladen, würde ich mein Heim erreichen.
Nun passierte folgendes: Die Gemeinde Ramsau (liegt genau an dieser Strecke) ließ genau für ihre Dorfzufahrt auf der Alpenstr einen Kreisverkehr errichten, mit dem kleinen Nachteil, dass die Bundesstr. komplett gesperrt wurde. (Ortskundige werden sich erinnern)
Das bedeutete, dass man eine Umleitung über das Hochschwarzeck, bis Bischhofswiesen, Berchtesgaden fahren musste. Von der KM Entfernung weiß ich das gar nicht mehr, aber im Schnitt, je nachdem wie viele Kühe den Weg versperrten, 40 Min. Aber eben mit starken Steigungen etc.
Von Holledau bis zum Ziel verbrauche ich ca einen halben Tank. Der reicht dann erst einmal >bei einer Umleitung< um wenigstens eine Tankstelle in Bischofswiesen zu erreichen.... und ein e Fahrzeug?
Ich hätte den teuren Tesla dort irgendwo zurück lassen müssen, den Abschleppdienst bemühen, was weiß ich. Denn klingeln auf dem Hof und nach einem Kanister Strom fragen?
Aber ich hätte von o Umdrehungen an das volle Drehmoment gehabt....
Man sieht, selbst die Reichweite und eine ausführliche Planung der Reise können einen vor nicht lösbare Probleme stellen, in einem e-Fahrzeug.
Wenn dann ein User, so wie ich, schreibt: Das e-Auto ist für mich persönlich keine Option, da darf man dann schon hinterfragen, weshalb die "Befürworter" sich derart beleidigt, persönlich, betroffen einbringen.
-
...also ist Dein Nutzungsprofil schlicht und einfach nicht von einem E-Fahrzeug abdeckbar.
Meins, das weniger extrem als Deines ist, übrigens auch nicht, wenn ich im Formfaktor eines Twingo bleiben will.
Leider war dies aus Deinen ersten Beiträgen nicht ablesbar, da Du dort ausschließlich vom Fahrgefühl und der Batterielebensdauer geredet hast.
-
Meiner Meinung nach sollte jeder für sich frei entscheiden können, ob E oder Verbrenner infrage kommt.
Und das bitte ohne sich für seine Entscheidung bei der anderen Fraktion rechtfertigen zu müssen!
-
Moin zusammen,
und Danke DatMoni. So sehe ich das auch. Es gibt nun mal verschiedene Anforderungen an Mobilität und für die einen passt ein E-Auto, für andere nicht. Ich verstehe aber auch nicht, warum die jeweilige Fraktion hier immer die andere bekehren muss? Egal wo man unterwegs ist und auf die Thematik Verbrenner / Elektro stößt, gilt immer ganz oder gar nicht.
Ich denke es ist allen klar, dass der Aussendienstler mit zig tausenden Kilometern im Jahr, oder der Nachbar mit dem großen Motorboot vom Gardasee, oder das ältere Ehepaar mit der Ferienwohnung in den Bergen wahrscheinlich kein E-Auto nehmen würde. Aber es gibt eben auch Fahrprofile, wo ein E-Auto möglich ist: Bei mir z.B.: Wir haben Twingo electric bestellt, da bei uns das Profil passt: Tägliche Pendelstrecke 40km Überland, Lademöglichkeit zuhause und evtl. bald beim Arbeitgeber, Zweitwagen, meist allein unterwegs. Dazu haben wir ein großes Auto, welches wir für Familie und Hobby benötigen und mit welchem wir Langstrecke fahren.
Ja, ein E-Auto als Erstwagen wäre für uns aktuell nichts - das hat aber vorallem mit den Hohen Anschaffungskosten für die benötigte Fahrzeugkategorie und mit der Anhängelast zu tun. Prinzipiell könnten wir uns das aber schon vorstellen, nur gibt es aktuell kein passendes Fahrzeug für uns.
Und um zum Thema wieder zurück zu kommen, sollten wir hier nicht weiter irgendwelche Grundsatzdisskussionen über die E-Mobilität und ob diese für einen passt oder nicht führen.
Gesichtet habe ich den Twingo electric übrigens bisher nur bei meinem Händler im Autohaus (und natürlich bei der ausgiebigen Probefahrt).
-
Moin zusammen,
und Danke DatMoni. So sehe ich das auch. Es gibt nun mal verschiedene Anforderungen an Mobilität und für die einen passt ein E-Auto, für andere nicht. Ich verstehe aber auch nicht, warum die jeweilige Fraktion hier immer die andere bekehren muss? Egal wo man unterwegs ist und auf die Thematik Verbrenner / Elektro stößt, gilt immer ganz oder gar nicht.
Ich denke es ist allen klar, dass der Aussendienstler mit zig tausenden Kilometern im Jahr, oder der Nachbar mit dem großen Motorboot vom Gardasee, oder das ältere Ehepaar mit der Ferienwohnung in den Bergen wahrscheinlich kein E-Auto nehmen würde. Aber es gibt eben auch Fahrprofile, wo ein E-Auto möglich ist: Bei mir z.B.: Wir haben Twingo electric bestellt, da bei uns das Profil passt: Tägliche Pendelstrecke 40km Überland, Lademöglichkeit zuhause und evtl. bald beim Arbeitgeber, Zweitwagen, meist allein unterwegs. Dazu haben wir ein großes Auto, welches wir für Familie und Hobby benötigen und mit welchem wir Langstrecke fahren.
Ja, ein E-Auto als Erstwagen wäre für uns aktuell nichts - das hat aber vorallem mit den Hohen Anschaffungskosten für die benötigte Fahrzeugkategorie und mit der Anhängelast zu tun. Prinzipiell könnten wir uns das aber schon vorstellen, nur gibt es aktuell kein passendes Fahrzeug für uns.
Und um zum Thema wieder zurück zu kommen, sollten wir hier nicht weiter irgendwelche Grundsatzdisskussionen über die E-Mobilität und ob diese für einen passt oder nicht führen.
Gesichtet habe ich den Twingo electric übrigens bisher nur bei meinem Händler im Autohaus (und natürlich bei der ausgiebigen Probefahrt).
100% Zustimmung..... (aber warum nennst du uns "älteres Ehepaar"?) Spass!! es war Spass!
-
Sorry, damit wart nicht Ihr gemeint
-
Ich habe gut gelacht, alles gut, die Bude in den Bergen habe ich trotzdem, und selbst wenn ich wollte... mit einer e Karre komme ich da nicht an.