Es war nie die Rede davon das ein E-Auto schlecht ist.
Man darf mir nur nicht anfangen zu erzählen es ist günstig. 
Darum geht es.
Meine Frau wäre vom Fahrprofil eigentlich prädestiniert für ein E-Auto. Eigenheim mit Lademöglichkeit in der Garage.
Wir haben das vor 9 Jahren schon mal durchexerziert, mit dem Ergebnis, das bei 5000 km im Jahr, sich das noch nicht mal ansatzweise rechnet. 
Das vermeintlich "Gute Gewissen" ist natürlich unbezahlbar. 
Bei 5000 km im Jahr rechnet sich wohl kaum ein Auto.
Wenn es nur um „Elektro“ + „günstig“ geht, sollte man derzeit zu up, Mii und Citigo gucken. 149€ Leasing/Monat mit dem 36 kWh-Akku inklusive.
Ja, und nach 8 Jahren is der Ioniq Schrott und muss umständlich entsorgt werden, falls er nicht abgebrannnt ist. Ob es Renno da noch gibt weiß auch kein Mensch. Die Zeit ist leider schnelllebiger, als einem lieb ist. Die Rechnung mit entweder 10.000km/anno oder kaufen stammt übrigens von dir. Träum schön weiter, während zarte Kinderhände für dich die Rohstoffe schürfen. Sorry, so verblendet kann doch niemand sein...
PS
https://www.handelsblatt.com/m…-sQPsuJVvBdswQnJ3mFtT-ap4
gelesen?
Sorry, aber an dieser Stelle ist jetzt wirklich gut. Ich habe nirgends hier im Thread das Thema Ökobilanz gebracht oder behauptet, mein Auto sei umweltfreundlich(er). Mir jetzt mit Hans-Werner Sinn, Kinderarbeit und Brandrisiko zu kommen, überspannt den Bogen. Das hat absolut nichts mehr mit meinem Ansinnen zu tun, hier einen Erfahrungsbericht am Leben zu halten. Deswegen lasse ich den Thread durch die Moderation schließen, schließlich ist der Twingo weg.
Da offenbar meine bloße Anwesenheit mit einem E-Auto hier im Forum einige bis aufs Blut reizt, werde ich auch künftig nichts mehr schreiben und ggf. den Account löschen lassen. Macht es gut!
Ich danke Tom für die Objektivität.
@benwei
Du hast diesen Threat mit den Worten: "Stromkosten liegen bisher bei 3,14€ pro 100 km." wieder eröffnet und Du behauptest "Ich habe nirgends hier im Thread das Thema Ökobilanz gebracht oder behauptet, mein Auto sei umweltfreundlich(er)." Wenn Du den einschlägigen Gutachten zur derzeitigen Elektromobilität nicht folgen möchtest, so ist das wider dem geltenden wissenschaftlichen Stand und nicht geltendes Recht. Insofern begrüße ich deine Abstinenzs in diesem Forum.
Ich möchte noch anmerken, dass die Schliessung eines Threads durch den Threadspender, eines Moderadors, noch durch den Admin eines Forums nicht zur guten Geprächskultur beiträgt. Deshalb nochmals meinen Dank an die Moderation.
Zur „guten Gesprächskultur“ im Forum gehört auch, nach der Aufforderung eines Moderators, beim Thema zu bleiben, dies auch zu tun. Diesem kommst du leider nicht nach, denn es ging hier tatsächlich um „unseren Twingo Luxe TCe 90“. Da noch on topic zu bleiben, ist zugegeben schwierig, da das Auto seit Juli 2017 verkauft ist. Möglichweise treibt sich der Zweitbesitzer hier auch rum, aber das habe ich nicht geprüft. Von daher wäre es durchaus legitim, den Thread zu schließen, da es on topic nichts mehr beizutragen gibt. Nun hat ein Moderator wieder geöffnet, dann muss er hier auch ggf. aufräumen, wenn es off topic wird.
Deine Ableitung, die Umweltfreundlichkeit eines Autos allein auf die „Spritkosten“ pro 100 km umzulegen, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Wenn unser Twingo seinerzeit Benzin für 8,32 EUR pro 100km konsumiert hat, wie umweltfreundlich war der denn im Gegensatz zum ZOE? Oder zum Grand Scenic Diesel mit 8,93 EUR pro 100 km? Auf die Erklärung wäre ich durchaus gespannt.
Zu „einschlägigen Gutachten“ der Elektromobilität gehört sicher nicht nur Hans Werner Sinn. Ich sehe mich aber nicht in der Lage, die Well-to-Wheel-Bilanz der verschiedenen Antriebe zu bewerten - und will das auch gar nicht.
Ich habe in meinem Reanimations-Post vom 26.12.19 lediglich versucht, folgende Dinge darzustellen:
- Der Nachfolger unseres Twingo ist im Gegensatz zu diesem zuverlässig.
- Die Stromkosten betragen bislang im Durchschnitt 3,14 EUR pro 100km. Punkt.
- Wir sind zufrieden mit der Entscheidung.
Alle anderen Dinge wie Studien zur Ökobilanz, Kinderarbeit zur Gewinnung von Kobalt (das übrigens auch reichlich für „richtige“ Autos benötigt wird) oder die stumpfe Behauptung, mein anderes Auto würde innerhalb der 8 Jahre Akkugarantie ziemlich sicher abbrennen, hast du eingebracht. Daher bitte ich dich, bezüglich „Gesprächskultur“ vor deiner eigenen Tür zu kehren.
Alle anderen können sich anhand der hier lesbaren Beiträge selbst eine Meinung bilden.
Deine Sturheit ist beneidenswert. Ich hoffe, ich stehe dir diesbezüglich in nichts nach.
Dann wollen wir mal:
Mein letzter Satz war tatsächlich weit ab vom Thema. Sorry.
- Du suggerierst einen sehr niedrigen Kostenaufwand von lediglich 3,14 Euro für 100km, welchen ich durch meine Berechnung auf 13,55 Euro erhöhte (ich habe mich selbst erschrocken). Durch deine Schönfärberei teilst Du unterschwellig mit, dass der ZOE günstiger fährt, was Du im Beitrag oben drüber mit den Kraftstoffkosten bestätigst, beteuerst aber, nichts zur Öko-Bilanz beitragen zu wollen.
Ich suggeriere nicht. Alle Treibstoffkosten sind bei Spritmonitor erfasst: https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/846981.html
Dass ich deinen Rechnungsansatz bzgl. der Akkumiete für falsch halte, hatte ich bereits mitgeteilt. Die Miete fällt auch bei 0 gefahrenen km an und muss daher zu den Kosten des Fahrzeugs gerechnet werden und nicht zu den Treibstoffkosten. Nichts anderes habe ich betrachtet.
- Ökologisch gesehen fällt dein Auto nicht vom Baum, sondern muss mit einem CO²-Aufwand produziert werden, den ich mit meinem Scenic erst nach 200.000km emittiert habe. Zero Emission geht anders. CO² ist grenzenlos und ein E-Auto wirkt nicht einmal unbedingt lokal, da man die Stromerzeugung nicht außer Acht lassen darf.
Ökologisch gesehen fällt kein Auto vom Baum. Dies habe ich auch nicht behauptet. Du unterstellst mir derlei hier leider durchgängig, anstatt Quellen/konkrete Zahlen für deine Behauptungen zu liefern.
- Die Luft wird dünner und Du holst die Off-Topic-Keule raus und willst mir über das Maul fahren.
Ich möchte darum bitten, die Ausdrucksweise der "guten Gesprächskultur" anzupassen. Die Wortwahl, die du mir gegenüber hier im Thread gefunden hast, empfinde ich stellenweise unangemessen. Diskussion sollte auch ohne Kraftausdrücke machbar sein.
Also, wenn Du in den 30 Monaten nur 100km gefahren währest, so hättest Du dafür 2.303,80 Euro bezahlt, wie Du ja selbst schon beigesteuert hast. Wenn darin nur 3,13 Euro für Strom enthalten sind, so sind diese zusätzlichen Kosten trotzdem zu bezahlen. Kannste rechnen, wie Du willst. Ich hätte für die gleiche Strecke meinetwegen nen Zehner bezahlt (jeweils ohne Kosten für Wartung, Reparatur, Wertverlust etc., da vermutlich insgesamt identisch). Da klafft wegen der Akku-Miete eben eine gewaltige Lücke, die ich nicht habe. Die reinen Energiekosten sind für mich nicht wichtig, weil ich alle Kosten bezahlen muss. Wenn Du sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht in € pro km hinzurechnen möchtest - OK. Akzeptiert und ja, alle anderen können sich anhand der hier lesbaren Beiträge selbst eine Meinung bilden.
Ja, auch mein Auto musste gebaut werden. Jedoch zu gänzlich anderen Bedingungen und Emissionen. Nichts emittieren geht nicht, oder wir stellen unser Leben zur Disposition, was ja schon ein paar Grüne machen. Sie möchten aufgrund des CO²-Fußabdrucks keine Kinder gebären. Eine Zahl habe ich genannt, eine Quelle ebenfalls. Diese Quelle ist nicht die Einzige, bitte selber googlen. Selbstverständlich gibt es auch widersprüchliche Erkenntnisse, wie beispielsweise bei der menschgemachten Erderwärmung.
Falls Du dich persönlich angegangen fühlst, bitte ich um Entschuldigung. Ich habe mich einer gängigen Sprachanwendung bedient. Lies mal ganz alte Schinken, die heute gefeiert werden. Ich werde mir zukünftig einfach mehr Mühe geben, um freundlicher zu wirken. Und hey, deine bloße Anwesenheit reizt mich ganz bestimmt nicht bis aufs Blut.
