Dafür müsste mein GT 11 l Super plus auf 100 km verbrauchen...
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Abwarten. Mit CO²-Abgabe und günstigerem Strom, so ist es seitens der ReGIERung ja angedacht, geht der Stromer bei 10.000km/anno in Vorteil.
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Warum machen immer alle den Fehler, die Akkumiete als „Verbrauchskosten“ zu rechnen? Auch wenn ich 0 km fahre, habe ich die Miete. Daher ist das eine Milchmädchenrechnung, die Akkumiete auf die Treibstoffkosten umzulegen. Alternativ ist das Auto beim Neukauf 8000€ teurer, dafür entfällt die Miete. Außerdem zahle ich nur 59€/Monat, nicht 70€.
Der Twingo hat mich damals auf die Haltedauer rund 0,74 EUR pro km gekostet (Kaufpreis minus Restwert bei Inzahlungnahme, Treibstoff, Steuer, Versicherung, Inspektion). Klar schlägt hier durch, dass ich den nach 2,5 Jahren mit Verlust in Zahlung gegeben habe.
Der ZOE liegt bis heute bei Berücksichtigung der gleichen Parameter (Bislang gezahlte Raten plus Akkumiete, Stromkosten, Versicherung; die Steuer ist frei bis 10 Jahre nach Erstzulassung, Inspektion ist auch frei wegen Wartungsvertrag im Kaufpreis) bei identischen 0,74 EUR pro km.
Sollten die jährliche km-Leistung und der Strompreis bis zum Ende der geplanten Haltedauer bleiben wie bislang, so komme ich danach auf rund 0,58 € pro km, sollte die Restwertprognose des Händlers passen (wovon ich nach derzeitigem Stand ausgehe).Ja, man kann sicherlich deutlich billiger Auto fahren
Der maßgebliche Unterschied bei der Akkumiete ist einfach der: nach 48 Monaten habe ich rund 2800 € dafür gezahlt.
Dafür habe ich das Auto für knapp über 15.000 € bekommen. Ich hätte den Akku Ende 2017 auch für knapp 7.000 EUR rauskaufen können. Das lohnt aber nicht, weil ich nach den 48 Monaten für das Auto mit gekauftem Akku nicht 4.200 EUR mehr bekomme als für das Auto mit gemietetem Akku.Letztlich kann man rechnen bei Neukauf des ZOE: Geplante Haltedauer in Monaten * monatliche Akkumiete >= 8.000 EUR -> dann lieber den Akku kaufen. Liegt der Wert drunter, Akku mieten.
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Alternativ ist das Auto beim Kauf 8000€ teurer, dafür entfällt die Miete.
Naja...mit dem Aufpreis fahre ich meinen T3 über 80.000km (Verbrauch von 7L bei 1,40€/l)
...und wenn der Akku platt ist, musst du 'ne neue kaufen...wäre bei Miete nicht passiert. -
Das kannst du nie schönrechnen.
Fakt ist, ich muss die Akkumiete bezahlen, plus die Mehrkosten für den Zoe.
Wer glaubt das die Stromkosten sinken, der glaubt auch das ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
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Das kannst du nie schönrechnen.
Fakt ist, ich muss die Akkumiete bezahlen, plus die Mehrkosten für den Zoe.
Wer glaubt das die Stromkosten sinken, der glaubt auch das ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Hab ich irgendwo etwas schöngerechnet? Ich denke nicht.
Habe ich behauptet, die Strompreise sinken? Kann mich nicht erinnern, wo das gestanden haben sollte.Ich habe lediglich festgestellt, dass es __für uns__ nach dem Twingo-Fiasko die richtige Entscheidung war, auf Elektro zu wechseln.
Das heißt nicht, dass das allgemein gültig ist. Ich bin auch nicht hier, um andere zu bekehren. Es war mein Anliegen, kurz Erfahrungen zu teilen. Und damit verabschiede ich mich auch hier wieder und geh zurück zu meinen Elektro-Spinner-Kumpels in ein anderes Forum -
Schade,
hätte die Rechnung gerne mal gesehen.
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Letztlich kann man rechnen bei Neukauf des ZOE: Geplante Haltedauer in Monaten * monatliche Akkumiete >= 8.000 EUR -> dann lieber den Akku kaufen. Liegt der Wert drunter, Akku mieten.
von welcher Haltbarkeit beim Akku kann man eigentlich ausgehen?
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Ich denke, es ist wie beim Handy. 1.000 Zyklen sollten schon drin sein. Also von unter 20% bis auf 100% laden. Nur stehen die Handies nicht bei -10°C draußen die ganze Nacht rum, dann biste wieder bei 70%.
btw
Die Akkumiete zählt für mich zu den Betriebskosten. Die 59,- Öcken muss man sich schon gefallen lassen, wobei mich die nicht abschrecken würden. Ich darf laut Renno mit dem ZOE nur 10.000/anno fahren, sonst muss ich den Akku kaufen. Und das schreckt deutlich ab, denn is der hin, und das isser nach 5-6 Jahren bei 17.500km/anno, is die Kiste reif und wird Cola-Dosen, oder ich zahle nochmal 8.000,- Doppelmark für nen frischen Akku. Das bedeutet, ich habe nach ca. 5 Jahren zusätzliche Kosten von 16.000,- Euro - und dies bei einer ungewissen Enrgieversorgung.Die Verbrenner sind in ihrer Entwicklung noch nicht am Ende. Es wird schon noch viel getan, z.B. elektrische Ventilsteuerung (keine Nockenwelle mehr), höhere Drücke, magerere Gemische usw. Da kommt noch was nach. Elektromobilität mit Batterie hat schon jetzt keine Zukunft mehr, es sei denn, da kommt ein Super-Akku der fast ewig hält, eine dreifache Energiedichte aufweist und niemals brennt. Wasserstoff? Zumindest ich baue mir keine Bombe in mein Auto. Wer spitz rechnet, kann sparen, aber niemals mit einem Elektro-Auto. Nicht, wenn es nicht durch Gesetzgebung geschieht.
Achja, die Kosten für 100km betragen beim ZOE bei einer Laufleistung von 17.000km in 30 Monaten, ohne Wertverlust - der ist nach 5 Jahren enorm, bedingt durch die Akkumiete von 59,- anstatt 70,- Euro, echte 13,55 Euro. Das ist kein Schlechtrechnen, das ist kein Schönrechnen, das ist simple Mathematik. Kann man den Clio und den ZOE in einer Fahrzeugklasse rechnen? Ich denke, der Clio fährt wesentlich billiger und ist nach 5 Jahren noch verkäuflich. Aber darum ging es wohl nicht. Nicht Jeder muss auf die Kröten achten.
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Ich denke, es ist wie beim Handy. 1.000 Zyklen sollten schon drin sein.
Man geht derzeit von 2000-3000 Vollzyklen aus (0-100 %), je nach Akku. Beim ZOE mit 22 kWh-Akku kommt man damit rechnerisch auf ungefähr 300.000 km. Dieser hier: https://www.autobild.de/artike…twagen-test-15803909.html hat 200.000 km runter. Mir ist sonst keiner bekannt, in den anderen Foren gibt es aber diverse ZOE mit Laufleistungen jenseits der 100.000 km ohne Akkuprobleme.
Die Akkumiete zählt für mich zu den Betriebskosten. Die 59,- Öcken muss man sich schon gefallen lassen, wobei mich die nicht abschrecken würden. Ich darf laut Renno mit dem ZOE nur 10.000/anno fahren, sonst muss ich den Akku kaufen. Und das schreckt deutlich ab, denn is der hin, und das isser nach 5-6 Jahren bei 17.500km/anno, is die Kiste reif und wird Cola-Dosen, oder ich zahle nochmal 8.000,- Doppelmark für nen frischen Akku. Das bedeutet, ich habe nach ca. 5 Jahren zusätzliche Kosten von 16.000,- Euro - und dies bei einer ungewissen Enrgieversorgung.
Sorry @Jacques, aber das ist schlicht falsch. Ein simpler Blick in die Preisliste würde helfen. Es gibt Mietabstufungen für 7.500 / 10.000 / 12.500 / 15.000 / 17.500 km - und "unbegrenzt". Den aktuell käuflichen 52 kWh-Akku kann man soviel fahren wie man möchte und zahlt dafür 124 EUR pro Monat. Der Akku wird dabei in den ersten zehn Jahren nach Erstzulassung durch Renault ausgetauscht, sofern er defekt ist oder 75% der ursprünglich verfügbaren Kapazität unterschreitet. Auch hier ist mir aus anderen Foren von den seit 2013 gebauten ZOE keiner bekannt, der diese Grenze erreicht hätte. Die Gesundheitswerte kann man über OBD auslesen. Ja, Akkus altern mit der km-Laufleistung und ja, Akkus altern auch kalendarisch. Aber nicht so drastisch, wie es immer überall geschrieben wird.
Nochmal an alle: Wer kein Elektro fahren will, soll es einfach lassen. Umgekehrt muss mir aber auch keiner mehr einen Benziner/Diesel schönreden. Über den Punkt bin ich mittlerweile raus, ich seh für mich/uns keinen Grund mehr, nochmal den Weg zurück zum Benziner/Diesel zu machen.
Und ja, ZOE fahren ist nicht gerade die kostengünstige Variante. Für mich aber eine stressfreie. Das ist mir das Geld wert. Nochmal würde ich einen Akku auch nicht mieten. Unser Hauptfahrzeug (Hyundai Ioniq) ist mittlerweile auch elektrisch. Da war der Akku im Kaufpreis mit drin, kostet keine Miete und hat 8 Jahre oder 200.000 km Garantie.